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Neuer Indexport-Präsident bei LR Frick
LPA - "Südtirol ist wettbewerbsfähig und kann mit seinen Qualitätsprodukten auf dem internationalen Parkett mittanzen." Die Internationalisierung Südtiroler Unternehmen ausbauen will der neue Präsident der Exportförderungsgesellschaft „Indexport“, Oswald Eller. Dies teilte er jüngst bei seinem Antrittsbesuch bei Wirtschaftslandesrat Werner Frick und Abteilungsdirektor und Indexport-Ausschussmitglied Florian Zerzer mit. Begleitet wurde er von dem Berater der Indexport, Joachim Buratti.
„Die positiven Exportzahlen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer mehr einheimische Unternehmer den Mut haben, auch außerhalb von Südtirol oder gar auf internationalen Märkten aufzutreten“, betont Frick. Jährlich fördert das Landesressort für Handwerk, Handel und Tourismus die Internationalisierung von einheimischen Unternehmen und die Exportgenossenschaft „Indexport“ mit einem Beitrag von 467000 Euro. „Letztendlich profitiert die Südtiroler Wirtschaft davon“, ist Frick überzeugt. „Südtiroler Unternehmen, die noch nicht exportieren oder nur auf traditionellen Märkten vertreten sind, zu informieren und zum Export in neue Märkte animieren“, wünscht sich Eller.Die „Indexport“ tritt im Auftrag des Landes auf wichtigen Messen im In- und Ausland auf. Von der „Indexport“ werden in erster Linie jene Projekte unterstützt, welche die Verkaufsförderung von Südtiroler Waren vor allem außerhalb der traditionellen Exportmärkte Deutschland und Österreich vorsehen. Zu den neuen Zielmärkten für Südtiroler Konsum- und Investitionsgüter zählen Spanien, Norwegen, Schweden, Finnland, Frankreich, Osteuropa und die USA. Neben den Messeauftritten befasst sich die „Indexport“ mit Marktforschung und -sondierungen, Verkaufsförderung und Handelsmissionen. Der neue Präsident der Indexport, Oswald Eller, ersetzt Norbert Schweitzer, der der Exportgenossenschaft zehn Jahre lang vorstand.
bch