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Social Innovacoop: Innovative Projekte präsentiert

Innovative Ideen für Sozialgenossenschaften haben Studenten im Rahmen des Projekts „Social Innovacoop 2015“ entwickelt. Heute, 27. Jänner, haben die Studenten bei einer Abschlussveranstaltung zum Projekt in der Freien Universität in Bozen, bei der auch LR Christian Tommasini mit dabei war, ihre Ideen vorgestellt.

LR Christian Tommasini bei der Abschlussveranstaltung zu Social Innovacoop (FOTO: LPA)

Das  Projekt „Social Innovacoop 2015“, das mit Unterstützung des Landes durchgeführt wurde, zielt auf Erneuerung und Innovation im Bereich der Sozialgenossenschaften ab. Studenten sollten im Rahmen eines Praktikums innovative Ideen für die Sozialgenossenschaften ausarbeiten und dabei die Welt der Genossenschaften aus der Nähe kennenlernen. Zugleich ging es darum, neue proaktive Maßnahmen zur Arbeitsförderung zu finden, Prozesserneuerungen der Dienstleistungen im Welfare-Sektor auf den Weg zu bringen, einen Mehrwert in den Bereichen Kultur und Umwelt zu schaffen und kompetitive Unternehmensmodelle und –netzwerke sowie neue Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln, um über den begrenzten Handlungsspielraum von Kleinstunternehmen hinaus agieren zu können.

Projektleiterin Barbara Passarella stellte die vier Studenten, die für die Teilnahme am Projekt ein Studienstipendium bekommen hatten vor. Drei, der vier Jugendlichen, die zwischen drei und sechs Monaten selbst in den Sozialgenossenschaften Akfrat, Altridea und Lebenswertes Ulten gearbeitet hatten, präsentierten ihre Projektergebnisse. Erika Baffico stellte das Projekt „Città a tutto mondo“, Raphaele Volmer das Projekt „Nu Volklante“, und Annachiara Zardini das Projekt „Busy Social“ vor.

Der für das Genossenschaftswesen zuständige Landesrat Christian Tommasini lobte das Projekt, da es die Zusammenarbeit zwischen den Sozialgenossenschaften und der Universität fördere. „Auf diese Weise  wird das Thema Innovation verbunden mit Beschäftigung und mit Werten wie Solidarität vermittelt“, sagte Tommasini.  So sei es möglich, Arbeit, Wachstum und Entwicklung zu schaffen, ohne soziale Aspekte und Zusammenarbeit, die Charakteristiken von Genossenschaften seien, außer acht zu lassen, so der Landesrat.

Bei der Abschlussveranstaltung waren neben Landesrat Tommasini auch der Präsident des Legacoopbunds Heini Grandi sowie Vertreter des Landesamts für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, des Konsortiums SIS und des Legacoopbunds mit dabei.

 

SAN

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