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Landesimmobilien: Instandhaltungsprogramm 2016 genehmigt

Die Landesregierung hat heute (19. Jänner) das Jahresprogramm zur ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltung der eigenen Immobilien verabschiedet. Mit insgesamt 12,75 Millionen Euro sollen Verwaltungsgebäude, Schulgebäude und andere Immobilien instand gehalten oder gesetzt werden.

"Das in der Landesabteilung Hochbau angesiedelte Amt für Bauerhaltung hat ein umfassendes Programm ausgearbeitet, um die landeseigenen Immobilien instand zu halten und die Voraussetzungen zu schaffen, um diese Liegenschaften auch entsprechend nutzen zu können.
Das Programm umfasst auch die vom Land angemieteten Gebäude und Immobilien, in denen Ämter und Dienststellen der Landesverwaltung untergebracht sind“, so der zuständige Landesrat Christian Tommasini. Insgesamt, so der Landesrat, seien Maßnahmen und Eingriffe um 12,75 Millionen Euro an Verwaltungsgebäuden, Schulhäusern sowie anderen Immobilien geplant, die für institutionelle Zwecke genutzt werden.

Die Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen reichen von einfachen Reparaturen, die in Regie durchgeführt werden, über größere Instandsetzungen bis hin zu Anpassungen an neue Nutzungen und  Modernisierungen. "Besonders viele Maßnahmen sind in und an Schulhäuser notwendig", erklärt Landesrat Tommasini, "das Land ist ja bekanntlich für die Gebäude der Ober- und Berufsschulen zuständig." Da geht es beispielsweise um die Behebung von Wasserinfiltrationen (FOS "Gasteiner" und TFO "Valier" in Bozen sowie LBS Schlanders), den Umbau der Bibliothek (WFO "Kafka" in Meran) oder die Erneuerung des strukturierten Datennetzes (LBS "Marconi"-"Ritz" und LBS "Savoy" in Meran). Zudem sollen die Fassaden des Realgymnasiums in Bozen neu verputzt, die Glasfassade des Innenhofs der TFO "Valier2 in Bozen saniert, ein Überwachungssystem an der Landesberufsschule in der Bozner Romstraße installiert der Haupteingang des italienischen Realgymnasiums in Bozen neu gestaltet und die Brandschutzanlagen des Realgymnasiums "Fallmerayer" in Brixen angepasst werden. Hinzu kommt eine Reihe weiter Arbeiten an verschiedenen Schulhäusern im Land.

Neben Instandhaltungsarbeiten an Verwaltungsgebäuden in Bozen, verschiedenen Außenstellen und Museumssitzen umfasst das Arbeitsprogramm auch die Erneuerung der Brandschutzanlage und des Kunstrasens der Sportzone längs der Talfer in Bozen (230.000 €), Arbeiten an den Schutzhütten (200.000 €), den Anschluss an die Trinkwasserleitung in Vahrn (100.000 €), die Erneuerung der sanitären Anlagen der Sterzinger Sporthalle (95.000 €), die Abtragung eines Asbestzementdachs und die Neueindeckung eines ehemaligen Lagers der Eisenbahn in Auer (95.000 €), Instandhaltungsarbeiten an Straßenstützpunkten in Toblach, Rasen, Gsies, Vintl und St. Martin in Thurn (insgesamt 375.000 €).

Die einzelnen Maßnahmen des heute verabschiedeten Programms können aufgrund etwaiger Dringlichkeit oder aus planungstechnischen Gründen vorgezogen oder verschoben werden. Selbstverständlich können dringende Maßnahmen jederzeit zusätzlich ins Programm aufgenommen werden. Derzeit wacht das Landesamt für Bauerhaltung über den Zustand von 591 Gebäuden. Im vergangenen Jahr hat das Amt insgesamt 3730 Maßnahmen zur Bauerhaltung gesetzt.

 

 

jw

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