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ASTAT-Programm genehmigt: Fokus auf Familie, Jugend und Spielsucht

Familie, Jugend, Spielsucht und territoriale Strukturindikatoren sind neue Schwerpunkte im Landesstatistikprogramm 2016 bis 2018, das heute (12.01.) von der Landesregierung genehmigt wurde. Durch eine verstärkte Nutzung von Web-Technologien und Datenbanken werden die statistischen Erhebungen optimiert.

In den nächsten drei Jahren plant das ASTAT zahlreiche statistische Erhebungen./Foto LPA rm

Jahr für Jahr führt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) Umfragen zu sämtlichen gesellschaftlichen Bereichen in Südtirol durch. Heute (12.01.) hat die Landesregierung das Tätigkeitsprogramm für die Jahre 2016 bis 2018 genehmigt, welches die Ziele und statistischen Tätigkeiten der nächsten drei Jahren umfasst. "Statistische Erhebungen sind von öffentlichem Interesse, da sie den Informationsstand verbessern, eine wichtige Grundlage für Entscheidungen sind und dadurch zu einem besseren demokratischen Prozess beitragen", betont die zuständige Landesrätin Waltraud Deeg.

Neben den alljährlichen Erhebungen in den Bereichen Bevölkerung, Gesundheit und Soziales, Wirtschaft und Umwelt gibt es im neuen Tätigkeitsprogramm des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) auch neue Themenschwerpunkte,  die laut der Direktorin des Landesamtes für Statistik, Johanna Plasinger Scartezzini, "prioritär angegangen werden sollen". So wird es noch im heurigen Jahr eine Familienstudie geben. "Mit einem aktuellen statistischen Überblick über die Situation der Familien in unserem Land schaffen wir eine fundierte Grundlage, um gezielt auf deren konkreten Bedürfnisse eingehen zu können", weist Familienlandesrätin Deeg auf die Wichtigkeit dieser Studie hin. Geplant ist für 2016 überdies eine Studie zur Jugend, Spielsucht, aber auch zu territorialen Strukturindikatoren.

"Wir gehen in den statistischen Untersuchungen immer mehr in Richtung Indikatoren, um territoriale und zeitliche Vergleiche ermöglichen zu können", erklärt Plasinger. Eine weitere wichtige Ausrichtung sei jene, auf möglichst viele Datenbanken zugreifen zu können, um die Unternehmen möglichst wenig zu belasten und der Politik und Wirtschaft einfach und schnell eine Rückmeldung geben zu können. "Für demoskopische Daten müssen wir aber weiterhin die Meinung der Bürgerinnen und Bürger einholen", so Plasinger. Auch hier geht Vieles schneller, einfacher und kostengünstiger: "Durch Online-Befragungen und die verstärkte Nutzung von Web-Technologien wurden die Umfragen optimiert. Außerdem werden die Online-Datenbanken ausgebaut, damit die Nutzer selbst auf detaillierte statistische Informationen zugreifen können", betont Plasinger.

rm

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