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Tagung: Gleichgewicht zwischen Beruf und Familie - eine europäische Strategie der Vereinbarung
LPA - Eine ausgeglichene Teilnahme von Frauen und Männern sowohl am Arbeitsmarkt als auch im Familienleben ist ein Grundprinzip für die Entwicklung der Europäischen Gesellschaft. Auf einer Tagung am 9. Juli in Bozen werden die vom ESF finanzierte Gemeinschaftsinitiative "Equal Gender Competency" vorgestellt und die Instrumente erläutert, die in Südtirol zur Erleichterung der Vereinbarkeit zwischen Arbeit und Familie eingerichtet wurden.
Die Aufhebung der Benachteiligungen der Frauen am Arbeitsmarkt und die Überwindung der Benachteiligungen der Männer hinsichtlich des Familienlebens - das ist das Grundprinzip einer europäischen Strategie der Gleichberechtigung und sozialen Gerechtigkeit. Auf einer Tagung am 9. Juli 2003 in Bozen wird das vom ESF finanzierte Projekt "Equal Gender Competency" vorgestellt. Die europäische und italienische Gesetzgebung in diesem Bereich wird vorgestellt. Auch die sozialen und organisatorischen Instrumente, die in Südtirol eingerichtet wurden, um Arbeit und Familie leichter vereinbaren zu können, werden erläutert. Das Land Südtirol kann in den Bestrebungen nach Vereinbarung angesichts der Gesetze und durchgeführten Intitiaven als Beispiel für Europa dienen. So werden die Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi, die Stadträtin Ineborg Bauer Polo und die Direktorin der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Petra Weiss auf der Tagung die lokalen Initiativen vorstellen. Sie reichen von der Familienbetreuung über partnerschaftliche Lösungen in der Ausstattung von Arbeitsverträgen bis hin zum Zeitleitplan, eine innovative Initiative der Stadt Bozen.Die Medien sind eingeladen,
an der Tagung " Das Gleichgewicht zwischen Beruf und Familie - eine europäische
Strategie der Vereinbarung"
am Mittwoch, 9. Juli 2003, um 9 Uhr,
im Innenhof des Palais Widmann, Crispistraße 3 in Bozen,
teilzunehmen und darüber zu berichten.
lc