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Landespersonal: 1,1 Mio. für Aus- und Weiterbildung

Die Landesregierung hat gestern (15.12.) das Aus- und Weiterbildungsprogramm 2016 des Landesamtes für Personalentwicklung für das Landespersonal genehmigt. "Motivierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein entscheidender Faktor für eine effiziente und bürgerorientierte Verwaltung", so Personallandesrätin Waltraud Deeg.

Das Landesamt für Personalentwicklung hat die Aufgabe, für die Aus- und Weiterbildung der Landesbediensteten zu sorgen und dementsprechend Kurse und Seminare zu planen und durchzuführen. Auf Vorschlag von Personallandesrätin Deeg hat die Landesregierung gestern (15.12.) das Tätigkeitsprogramm des Landesamtes für Aus- und Weiterbildung für 2016, das Ausgaben in Höhe von rund 1,1 Mio. Euro vorsieht, genehmigt. "Das Personal stellt einen entscheidenden Faktor für die Effizienz der Landesverwaltung dar, darum investieren wir in dessen Aus- und Weiterbildung, um eine kompetente und an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger orientierte Verwaltung zu garantieren", betont Personallandesrätin Waltraud Deeg. Dabei sei es wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu begleiten, insbesondere auch in dem nun anstehenden Prozess der Digitalisierung und Öffnung der Verwaltung, welche das Landespersonal vor große Herausforderungen stellen werde.

Abgesehen von den rund 750 geplanten Weiterbildungstagen für das Jahr 2016, welche auf den Bedarf der einzelnen Organisationseinheiten und Mitarbeitern abgestimmt ist, sind folgende Schwerpunkte vorgesehen: die Verstärkung der Aus- und Weiterbildung der Führungs- und Nachwuchsführungskräfte mit innovativen und neuen Formaten (Erfahrungsaustausch, kollegiale Beratung, Coaching), die Unterstützung der Projekte zur "Verwaltungsinnovation 2018" und zum Strategieplan für die digitale Entwicklung Südtirols  "Südtirol digital 2020", die Karriereplanung mit Mentoring für Frauen, die eine Führungsposition anstreben, sowie das Projekt "Kunden- und Bürgerorientierung", das z.B. die Ausweitung der Öffnungszeiten in Zusammenarbeit mit den anderen öffentlichen Körperschaften sowie Maßnahmen zur Steigerung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit vorsieht. "Außerdem wird große Aufmerksamkeit auf den Generationenwechsel in der Belegschaft gelegt", erklärt Manuela Pierotti, Direktorin des Landesamtes für Personalentwicklung. Das Landesamt für Personalentwicklung unterstützte die Landesverwaltung, damit diese die großen Veränderungen und Herausforderungen von sich aus in Angriff nehmen könne.

rm

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