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15. Dezember: Tagung in memoriam Karl Erckert

An Südtirols ersten Landeshauptmann Karl Erckert erinnert das Land anlässlich dessen 60. Todestages am Dienstag kommender Woche, 15. Dezember, mit einer Tagung im Palais Widmann. Vier Historiker werden das Wirken Karl Erckerts durchleuchten. Eröffnet wird die Tagung um 9 Uhr durch Landesrätin Martha Stocker, während Landeshauptmann Arno Kompatscher um 12.30 Uhr das Schlusswort sprechen wird.

Der am 2. Juni 1894 in Meran als Sohn des Leiters der Meraner Stadtgärtnerei geborene Karl Erckert zog bei den ersten Regionalratswahlen am 28. November 1948 für die Südtiroler Volkspartei in den Regionalrat Trentino-Südtirol und damit gleichzeitig in den Südtiroler Landtag ein. Der Südtiroler Landtag wählte Erckert dann am 20. Dezember 1948 zum ersten Südtiroler Landeshauptmann.

Am 15. Dezember 1955 verstarb Karl Erckert unerwartet während einer Sitzung der Landesregierung. Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 60. Mal. Aus diesem Anlass findet im Palais Widmann in Bozen eine Tagung statt, bei der die Historiker Hans Heiss, Stefan Lechner, Andrea di Michele und Eva Pfanzelter auf die Person und das Wirken Karl Erckerts im historischen Kontext eingehen werden. Analysiert werden dabei auch die politischen Weichenstellungen des ersten Landeshauptmanns. Zudem wird Karlheinz Erckert über seinen Vater als Mensch und Politiker sprechen.

Eröffnet wird die Tagung in memoriam Karl Erckert


am Dienstag, 15. Dezember 2015

um 9 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann

Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1


durch Landesrätin Martha Stocker. Ladneshauptmann Arno Kompatscher wird die Tagung um 12.30 Uhr mit einem Schlusswort beenden.

jw

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