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Regionalmanagement: LR Theiner auf Informationsbesuch in Oberfranken

Um Strategien des Regionalentwicklung ging es beim gestrigen (23. November) Informationsbesuch von Landesrat Richard Theiner im bayrischen Oberfranken. Er zeigte sich von der engen Vernetzung von Politik und Wirtschaft zum Vorteil für die Region beeindruckt.

Informationsbesuch in Oberfranken: LR Theiner mit Staatsministerin Melanie Huml (r.) sowie Johann Kalb, Landrat Landkreis Bamberg (3.v.r.), Gabi Troeger-Weiß (4.v.r.) und Inge Werb, Leiterin der Wirtschaftsförderung Landkreis Bamberg (5.v.r.).

Unter anderem traf Landesrat Theiner mit der aus Bamberg stammenden, bayrischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, zusammen, ihres Zeichens Vorsitzende der Regionalen Entwicklungsagentur "Oberfranken Offensiv". Mit über 300 Mitgliedern handelt es sich dabei um eine der größten Regionalinitiativen Deutschlands, die geschaffen wurde, um regionale Maßnahmen anzustoßen, zu koordinieren und zu begleiten.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Strategien zur Stärkung des ländlichen Raums und zur Vermeidung der Abwanderung. Vor allem die Schaffung von dezentralen Arbeitsplätzen wurde diskutiert, aber auch weitere Maßnahmen zur Gestaltung des demographischen Wandels und zur Aufwertung von strukturschwachen Gebieten. "Die gute Positionierung der Region im Wettbewerb, die Darstellung unserer regionalen Vorzüge und die Bündelung aller Kräfte sind wichtige Aspekte, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen", betonte Staatsministerin Huml. Hauptaufgabe von "Oberfranken Offensiv" sei es, Identität nach innen zu stiften und die Attraktivität der Region nach außen darzustellen, wie Univ.-Prof. Gabi Troeger-Weiß, zuständig für die wissenschaftliche Beratung der Initiative im Bereich Regionalentwicklung, unterstrich.

"Vor allem beeindruckt hat mich die enge Vernetzung von Politik und Wirtschaft zum Vorteil für die gesamte Region", so Theiner zu seinem Informationsbesuch in Oberfranken. Hier sei ein schlagkräftiges Netzwerk aus Unternehmen, Landkreisen, Kommunen, Wirtschaftskammern, Hochschulen und Verbänden entstanden, mit dem Ziel, sich gemeinsam für die Zukunft der Region einzusetzen. In den anschließenden Treffen mit Vertretern der Landkreise Bamberg, Bayreuth und Kronach informierte sich Theiner über zahlreiche konkrete Projekte für Regionalentwicklungsmaßnahmen vor Ort, wie beispielsweise Betriebsansiedelungen.

mpi

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