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Grundfutterqualität ist Basis für erfolgreiche Milchproduktion

"Ziel in der Südtiroler Grünland- und Viehwirtschaft muss es sein, möglichst viel Milch aus dem heimischen Grundfutter zu produzieren", unterstrich heute (20. November) Agrarlandesrat Schuler bei einer Tagung des Beratungsringes Berglandwirtschaft (Bring) mit rund 140 Teilnehmenden an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis.

Vernetzung der Beratungsorganisationen mit Schulen ist richtungsweisend: Agrarlandesrat Schuler bei der Berglandwirtschaftstagung an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis.

Dies sei nicht nur deshalb wichtig, um die Ausgaben des Futtermittelzukaufs zu reduzieren, sondern auch im Sinne der Tiergesundheit und eines möglichst geschlossenen Nährstoffkreislaufes, führte Landesrat Arnold Schuler aus. Denn: Je mehr Milch aus dem Grundfutter produziert wird, desto weniger Kraftfutter wird zugekauft. Bei der Grundfutterproduktion und beim Fütterungsmanagement hat der Betriebsleiter die Möglichkeit, direkte Maßnahmen zu ergreifen und somit den Betriebserfolg zu verbessern.

Erfahrungsaustausch, Weiterbildung und Beratung seien von grundlegender Bedeutung für die positive Entwicklung jedes Einzelnen und jedes Betriebes. "Die Vernetzung der Beratungsorganisationen mit den Schulen, den Ausbildungsstätten der zukünftigen Generation von Bäuerinnen und Bauern ist richtungsweisend", hob Landesrat Schuler hervor: "Südtirols Wiesen und Almfutterflächen bieten eine gute Grundlage. Dennoch müssen wir ständig daran arbeiten, noch besser zu werden. Mit der Gründung des Beratungsringes für Berglandwirtschaft vor zwei Jahren wurden dafür die richtigen Weichen gestellt." Schuler zeigte sich überzeugt davon, dass der "Bring" gemeinsam mit den landwirtschaftlichen Schulen einen wesentlichen Beitrag für die Weiterentwicklung der Berglandwirtschaft in Südtirol leisten wird. Er dankte neben der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg und dem "Bring" den Referenten und vor allem den Bäuerinnen und Bauern für ihren täglichen Einsatz für die Berglandwirtschaft in Südtirol.

Bei der Tagung am heutigen Vormittag referierten Thomas Prünster über die Verbesserung der Grundfutterqualität und der Bauer und Fütterungsberater Matthias Lins über den Ausgleich der Mängel im Grundfutter durch ein gezieltes Fütterungsmanagement. Aus der Praxis der Grundfutterproduktion berichtete der Landwirt Meinhard Engl, und der Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau Markus Moriggl stellte den zielgruppenorientierten Ausbau von Infrastrukturen für Hütten und Almen in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Moderiert wurde die Berglandwirtschaftstagung von "Bring"-Geschäftsführer Christian Plitzner.

mac

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