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Von der MeBo jetzt über neuen Anschluss schnell ins Meraner Stadtzentrum

LPA - Das Meraner Stadtzentrum ist ab heute besser an die MeBo angebunden. Dafür sorgt der neue provisorische Halbanschluss nördlich der Marlinger Brücke den Landeshauptmann Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlandesrat Florian Mussner heute für den Verkehr freigegeben haben. Zwei Jahre lang wurde an dem 3,89 Millionen Euro teurem Anschluss gebaut. Der neue Anschluss bringt eine wesentliche Verbesserung für den Verkehrsfluss ins Zentrum und in die Handwerkerzone, betonten Durnwalder und Mussner heute bei der Übergabe.

Auch von Bozen kommend können Verkehrsteilnehmer künftig von der MeBo in der Nähe der Marlinger Brücke ausfahren und so rasch ins Zentrum von Meran gelangen. Der Schwerverkehr erreicht nun ebenfalls ohne Umwege die Maiser Handwerkerzone. Diese Verkehrslösung wird jedoch noch einige Zeit lang eine provisorische Lösung bleiben, meinte Landeshauptmann Durnwalder. Trotzdem sei sie technisch gut gelungen, lobte der Landeshauptmann und dankte allen am Bau Beteiligten. Bei den Arbeiten hat es einige Wechsel bei den Baufirmen gegeben. „Darüber, dass die Arbeiten schlussendlich ein einheimisches Unternehmen durchgeführt hat, freue ich mich besonders“, sagte Mussner.
Zu den Stützwänden, die für die Beschleunigungs- und Verzögerungsspur des Anschlussknotens erstellt werden mussten, kamen noch die Mauern und Rampen für einen Fahrradweg, der parallel zur Straße verläuft. Die für den Radweg notwendigen Kosten von rund 600.000 Euro trägt die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Längs der MeBo-Schnellstraße wurden Lärmschutzwände montiert.
Im Gedenken an die beiden Todesopfer bei dem gestrigen schweren Unfall auf der MeBo, hob der Bautenlandesrat die Notwendigkeit solcher Investitionen im Straßenbau hervor. Im Straßenbau müssen ständig Teilstücke verbessert werden, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und den Bedürfnissen der Bürger zu entsprechen, sagte Mussner. Auch Durnwalder verwies darauf, dass es weitere Verkehrsprobleme zu lösen gäbe, so z.B. in Untermais und auf dem Teilstück Sinich-Meran. Das wohl wichtigste Vorhaben ist die Umfahrung von Meran in Richtung Passeiertal. Diese Umfahrung sollte den bestehenden Grünkeil zwischen Meran und Algund nicht berühren, weshalb, wie der Landeshauptmann forderte, alle betroffenen Ortschaften ihren Beitrag für eine sinnvolle Lösung leisten sollten.

SAN

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