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BBT-Zulaufstrecke: LH Kompatscher informiert Bürgermeister

Über den Stand der Dinge in Sachen Brennerbasistunnel und insbesondere die Zulaufstrecke Waidbruck-Franzensfeste hat gestern Abend (9. November) Landeshauptmann Arno Kompatscher die Bürgermeister der Anrainergemeinden informiert. Der Landeshauptmann hat dabei die Bedeutung des BBT samt Zulaufstrecken für eine neue Mobilitätsstrategie hervorgehoben.

Gewinn für Wirtschaft, Mobilität und Umwelt: Landeshauptmann Kompatscher beim gestrigen Informationstreffen zu BBT und Zulaufstrecke Waidbruck-Franzensfeste - Foto: BBT/Heinrich Tschigg

„Aus dem Bau des Brennerbasistunnels zieht derzeit die Wirtschaft Gewinn", so Landeshauptmann Kompatscher. Die gesamten extern finanzierten Investitionen in die Infrastruktur seien eine Chance für die Wirtschaft, dies gelte für den Bau des Tunnels, aber auch für die Zulaufstrecken. Für jene zwischen Waidbruck-Franzensfeste hat der Staat bereits 1,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Morgen aber, so der Landeshauptmann weiter, werde die Bevölkerung von der neuen Infrastruktur profitieren, und das gleich doppelt: „Zum einen durch die Verkehrs- und Lärmentlastung, wenn LKW von der Straße auf die unterirdische Schiene verlagert werden, zum anderen durch eine verbesserte Mobilität, eine bessere Erreichbarkeit durch die optimierte Anbindung an das europäische Bahnnetz."

Der Brennerbasistunnel und insbesondere die Zulaufstrecke Waidbruck-Franzensfeste waren gestern Abend Gegenstand eines Informationstreffens der BBT-Beobachtungsstelle für die Bürgermeister der Anrainergemeinden. In erster Linie sollte dabei den Gemeinden die Möglichkeit gegeben werden, Änderungs- und Verbesserungswünsche zum Einreichprojekt für die Zulaufstrecke vorzubringen.

Nach diesem Austausch mit den Bürgermeistern wird die BBT-Beobachtungsstelle in dieser Woche die interessierten Bürger bei zwei öffentlichen Veranstaltungen über das Projekt Zulaufstrecke Waidbruck-Franzensfeste informieren. Fachleute der italienischen Schienennetzbetreiber-Gesellschaft RFI und der Planungsgesellschaft Italferr werden mit dabei sein.

jw

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