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Gesundheitsreform: Detailplanung zum Leistungsprofil der Krankenhäuser

Welche medizinischen Leistungen sollen zukünftig wo angeboten werden? Dies ist die Frage, die mit dem neuen Landesgesundheitsplan 2016-2020 beantwortet werden soll. Eine der Versorgungssäulen sind dabei die sieben Krankenhäuser des Landes. Bei einem Arbeitstreffen am Montag (9. November) wurden die nächsten Schritte in der Erarbeitung des zukünftigen Leistungsprofils der Krankenhäuser festgelegt.

Das Leistungsprofil der Südtiroler Krankenhäuser stand im Mittelpunkt des Arbeitstreffens unter der Leitung von Wolfgang Bayer (r.) am heutigen Nachmittag.

Die Neuplanung des medizinischen Leistungsangebotes in den Südtiroler Krankenhäusern sowie in der territorialen und in der bereichsübergreifenden Versorgung ist eine der Grundsäulen der "Gesundheitsversorgung Südtirol 2020". Die Führungskräfte des Landesressorts Gesundheit und des Südtiroler Sanitätsbetriebes haben sich daher am heutigen Nachmittag mit dem zukünftigen Leistungsprofil der sieben Krankenhäuser und der betriebsweiten Dienste befasst, die Grundsätze für die Detailplanung der Reform in diesem Bereich festgehalten und das weitere Vorgehen vereinbart. "Die verstärkte Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen allen sieben Krankenhäusern, eine bessere Abstimmung mit dem Angebot im Territorium und die Optimierung nach den Kriterien der Patientenorientierung, Angemessenheit, Effizienz und Wirksamkeit sind einige der bereits im Februar festgelegten Leitlinien, die uns in diesem Prozess Richtschnur sein werden", unterstrich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Landesrätin Stocker denkt dabei vor allem an den Ansatz eines landesweiten Stufenmodells und eines engen Zusammenspiels innerhalb der Gesundheitsbezirke, bei dem die jeweils zwei Krankenhäuser der Bezirke Meran, Brixen und Bruneck zukünftig als "ein Krankenhaus mit zwei Standorten" ausgerichtet werden sollen.

Als ersten Schritt in der Detailplanung des so genannten intramuralen Versorgungsbereiches werden sich die ärztlichen und pflegerischen Führungskräfte der vier Gesundheitsbezirke in eigenen Workshops mit den drei Fachbereichen Innere Medizin, Allgemeine Chirurgie und Orthopädie auseinandersetzen, zumal diese alle sieben Südtiroler Krankenhäuser betreffen.

 

mp

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