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Euregio-Website mit neuen Monatsthemen

Kennen Sie den Tiroler Gerhard Prantl, der sich in den vergangenen Jahrzehnten mit Mut, Witz und Widerstand für Berge und Kultur eingesetzt hat? Was wissen Sie über den Schutz der Pflanzen in der Europaregion? Waren Sie schon im magischen Wallfahrtsort San Romedio im Trentiner Nonstal? Mehr zu diesen drei Themen bietet nun die Euregio-Website.

Der "Vater" von "Pro Vita Alpina", Gerhard Prantl wird für das Interview zur Euregio-Person des Monats vorbereitet - Foto: EVTZ/Emanuel Aichner

Neue Monatsthemen aus der Europaregion gibt es seit gestern Abend (29. Oktober) auf der "Bürger"-Seite der Homepage der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Unter www.europaregion.info/ sind Video-Beiträge zu einer neuen Persönlichkeit, einem ausgewählten Ort und einer aktuellen Rechtsfrage zu finden. 

Die Person des Monats ist Gerhard Prantl. Der "Mann mit dem Hut", wie er oft genannt wird, war 1995 Mitbegründer des legendären "Freistaates Burgstein", einer viel beachteten künstlerischen "Denkwerkstatt in den Bergen" im Tiroler Längenfeld. 16 Jahre lang, bis 2006, wirkte Gerhard Prantl außerdem als Geschäftsführer von "Pro Vita Alpina", einem Verein zur Förderung der kulturellen, gesellschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklung im Alpenraum. 2013 hat ihm der österreichische Bundespräsident den Berufstitel "Professor" für seine Kulturarbeit verliehen (www.europaregion.info/de/gerhard-prantl.asp).

Die Rechtsfrage des Monats betrifft den Schutz von Pflanzenarten. In der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino hat die Natur einen hohen Stellenwert. Die Natur wird als Lebensgrundlage gesehen, die es zu erhalten und zu schützen gilt. Mit dem Schutz von Pflanzenarten befasst sich die Euregio-Rechtsfrage des Monats, die der Konservator für Botanik im Naturmuseum Südtirol, Thomas Wilhalm, beantwortet (www.europaregion.info/de/pflanzenschutz.asp).

Zum Ort des Monats wurde der Wallfahrtsort San Romedio im Trentino gekürt. Er liegt im Nonstal zwischen Sanzeno und Coredo am Ende einer 2,5 Kilometer langen Schlucht auf einem 100 Meter hohen Felsvorsprung. Die Ursprünge gehen zurück auf den Adligen Romedio, der sich vor tausend Jahren dazu entschied, an jener Stelle als Eremit zu leben. Insgesamt umfasst San Romedio heute sechs Kirchen, die den gesamten Felsvorsprung bedecken und über eine 131 Stufen zählende Treppe verbunden sind. Innerhalb der Gebäude gibt es zahlreiche Kunstschätze zu entdecken (www.europaregion.info/de/san-romedio.asp).  

Die Europaregion informiert jeden Monat neu über herausragende Persönlichkeiten, interessante Orte und Rechtsfragen mit grenzüberschreitendem Bezug. Europaregion-weit aktive Menschen, einladende Ausflugsziele mit Bedeutung für Gesamttirol und rechtliche Grundlagen für das Leben und Wirtschaften in der Europaregion werden in Wort, Bild und Ton vorgestellt. Wer die Website der Europaregion aufruft, findet neben den sich monatlich ändernden Orten, Persönlichkeiten und Rechtsfragen auch informative Pressemitteilungen, Veranstaltungshinweise und Projektbeschreibungen - natürlich alles in deutscher und italienischer Sprache, die grundlegenden Informationen auch auf Englisch und Ladinisch.

jw

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