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Bezirksgesundheitskonferenzen zu Landesgesundheitsplan starten

Gemeinsam mit der Neuordnung des Landesgesundheitsdienstes stellt der Landesgesundheitsplan 2016-2020 eine Säule der zukünftigen Gesundheitsversorgung in Südtirol dar. Diese Neuplanung der medizinischen Leistungserbringung erfolgt dabei in einem breiten Beteiligungsprozess, der am nächsten Dienstag, 27. Oktober im Gesundheitsbezirk Meran startet und in der ersten Phase bis Mitte November läuft.

Die Bevölkerung und ihre politischen Vertretungen, die Patientenvereinigungen und die Sozialpartner, insbesondere aber die Mitarbeiter des Sanitätsbetriebes und die medizinischen Fachexperten im Territorium sind ab nächster Woche dazu eingeladen, in vier "Bezirksgesundheitskonferenzen" ihre Vorschläge für eine zukünftige bedarfsorientierte gesundheitliche Versorgung der Menschen in Südtirol einzubringen und somit an der Erarbeitung des Landesgesundheitsplanes 2016 – 2020 mitzuarbeiten. "Die klinische Akutversorgung, die wohnortnahe Grundversorgung im Territorium, die Gesundheitsvorsorge und die Rehabilitation sind nur einige der Themen, die wir ab nächster Woche auf breiter Ebene diskutieren werden, um eine Vielzahl von Ideen und Anliegen für die zukünftige Gesundheitsversorgung in Südtirol in das Konzept für den neuen Landesgesundheitsplan einfließen zu lassen. Grundlage für die Diskussion sind die im Februar 2015 verabschiedeten Leitlinien 'Gesundheitsversorgung 2020'", erklärt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.

Die Bezirksgesundheitskonferenzen starten im Gesundheitsbezirk Meran, und zwar am Dienstag, 27. Oktober um 14 Uhr mit einer Diskussionsrunde der Fachleute im Südtiroler Sanitätsbetrieb und im Territorium gefolgt von dem Treffen mit den Sozialpartnern, Patientenorganisationen und politischen Vertretungen um 19 Uhr am Sitz des Weißen Kreuzes in Naturns. Nach demselben zeitlichen Ablauf diskutieren am Dienstag, 10. November die Vertreter des Gesundheitsbezirkes Brixen im Therapiezentrum Bad Bachgart in Rodeneck, der Gesundheitsbezirk Bruneck am Mittwoch, 11. November am Krankenhaus Bruneck und der Gesundheitsbezirk Bozen am Donnerstag, 12. November am Sitz des tierärztlichen Dienstes des Sanitätsbetriebes in Bozen. "Die Ergebnisse der Bezirksgesundheitskonferenzen werden von der internationalen Expertengruppe analysiert und bilden das Grundgerüst für vertiefende Detailplanungen. Prioritär wird dabei das Leistungsprofil der sieben Krankenhäuser in einer engen landesweiten Vernetzung im Stufenmodell erarbeitet, das bis Ende des Jahres vorliegen soll," so Landesrätin Stocker zu den nächsten Schritten. 

 

mp

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