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20. Oktober: Welttag zur heimlichen Volkskrankheit Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochen an Festigkeit verlieren und leichter brechen. Betroffen sind ein Drittel der Frauen über 50 in der westlichen Welt , mehr als 75 Prozent der Fälle werden aber nicht diagnostiziert. Neben nicht beeinflussbaren Risikofaktoren wie Lebensalter, Geschlecht und familiäre Veranlagung kann dieser Krankheit aber vorgebeugt werden.

Etwa 40.000 Menschen in Südtirol sind von Osteoporose betroffen. Ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung sind dabei die Voraussetzungen, damit Knochen lange stabil und gesund bleiben. Osteoporose ist eine schleichende Krankheit, die meist erst spät erkannt wird: Deshalb ist es umso wichtiger, dem Knochenabbau im Alter durch eine ausgewogene Mischkost mit viel Vitamin D und Kalzium gemeinsam mit einem täglichen Bewegungsprogramm von mindestens einer halben Stunde entgegenzuwirken. „Osteoporose lässt sich nur schwer behandeln, deshalb ist ein gesunder Lebensstil die einzige Möglichkeit, dieser Krankheit wirksam vorzubeugen“, rät Landesrätin Martha Stocker anlässlich des Weltosteoporosetages. Risikofaktoren wie Alkohol und Rauchen begünstigen den Abbau des Knochengewebes zusätzlich, wer also vorbeugen möchte, sollte zunehmend darauf verzichten. Wer glaubt, dass nur Frauen von dieser Krankheit betroffen sind, hat weit gefehlt: Männer erkranken zwar weniger oft und im Durchschnitt erst 10 Jahre später an Osteoporose, aber auch für sie gilt der Grundsatz, dass ein gesundes und aktives Leben die beste Voraussetzung ist, um dieser Krankheit zu entgehen.

 

LPA

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