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Innichen - Santo Stefano di Cadore: Busverbindung bleibt bestehen

Das Pilotprojekt hat sich bewährt: Seit vergangenem September gab es eine neue Buslinie von Innichen-Kreuzbergpass bis nach Santo Stefano di Cadore. Die Landesregierung hat in ihrer heutigen (29. September) Sitzung beschlossen, diese Busverbindung weiter aufrecht zu erhalten.

Die Busverbindung Innichen-Kreuzbergpass-Santo Stefano di Cadore ist als Gemeinschaftsprojekt Südtirols und der Provinz Belluno entstanden, und zwar im Rahmen des Interreg-Projektes "Mobiler zwischen drei Regionen". Der Fahrplan wurde dabei vor allem auf die Bedürfnisse von Berufspendlern angepasst. Die Verbindung wurde als Pilotprojekt von September 2014 bis September 2015 eingeführt, mit der Option, diese nach Erhebung der Fahrgastzahlen auch darüber hinaus weiterzuführen.

"Die Ergebnisse dieser Testphase zeigen, dass die Fahrgastzahlen auf alle Fälle positiv sind und der Bus ein Erfolgsprojekt ist", sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Die genaue Auswertung der Auslastung werde die weitere Vorgangsweise bestimmen. Landesrat Florian Mussner unterstrich die Bedeutung des Projektes: "Durch diese Buslinie bringen wir die Menschen zweier Nachbarregionen einander näher, fördern gleichzeitig umweltfreundliche, nachhaltige Mobilität und bauen unsere grenzüberschreitenden Verbindungen aus."

Bis zum Fahrplanwechsel am kommenden 12. Dezember bleiben die bisherigen Fahrzeiten bestehen: Es fährt täglich je ein Bus um 9.00, 15.14 und 17.00 Uhr vom Bahnhof in Innichen ab, montags bis freitags gibt es auch Fahrten um 5.40, 14.30 und 22.15 Uhr. Am Busbahnhof in Santo Stefano starten die Busse dagegen täglich um 4.29, 10.39 und 15.45 Uhr, montags bis freitags zudem um 6.50, 12.29 und 21.05 Uhr. Die  Fahrtzeit beträgt rund 70 Minuten, auf der gesamten Strecke gelten die Tarife, Fahrscheine und Abos des Südtiroler Verkehrsverbundes.

Die Kosten für das Land Südtirol betragen 30.199,87 Euro. Da der größere Teil der Strecke auf Belluneser Gebiet liegt, übernimmt Belluno 58 Prozent der Spesen, Südtirol 42 Prozent. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 71.904,46 Euro.

cri

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