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LR Theiner in Rom: Positive Signale aus Transportministerium

Seit Jahren liegt der Maßnahmenkatalog des Landes zur Reduktion der Emissionen entlang der A22 in Rom und harrt einer Genehmigung. Beim Treffen im Transportministerium heute Nachmittag (28. September) konnte Umweltlandesrat Richard Theiner positive Signale orten.

Positive Signale: LR Theiner und Amtsdirektor Georg Pichler mit Alfredo Mortellaro, Ornella Segnalini und Grazia M. Cacopardi (v.r.) im Transportministerium.

Entlang der A22 und vor allem im Bereich der Städte Bozen und Brixen werden die zulässigen Stickoxidgrenzwerte überschritten: Aus diesem Grund hat die Landesregierung, gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden, 2011 einen von der Landesumweltagentur ausgearbeiteten Katalog mit verschiedenen Maßnahmen zur Reduktion der Stickoxid-Emissionen entlang der Brennerautobahn beschlossen. Umgesetzt werden konnte dieser Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Luftqualität noch nicht, weil seit Jahren die Genehmigung aus Rom ausständig war. Während die Vertreter des Umwelt- und Gesundheitsministeriums in der damit befassten Expertengruppe („Comitato technico“) positive Gutachten abgegeben haben, ließ das Transportministerium bisher auf eine Entscheidung warten.

Aus diesem Grund stand heute Nachmittag im Transportministerium in der Via Nomentana in Rom ein Treffen von Umweltlandesrat Richard Theiner und Georg Pichler vom Amt für Luft und Lärm der Landesumweltagentur mit Alfredo Mortellaro, Ornella Segnalini und Grazia M. Cacopardi von der Aufsicht der Autobahnen an. „Das Gesprächsklima war sehr konstruktiv und uns wurde zugesichert, dass wir demnächst eine Rückmeldung aus dem Transportministerium erhalten werden“, zeigt sich Theiner nach dem heutigen Treffen mit den Ministerialbeamten zuversichtlich. Der Gesundheit der Bevölkerung entlang der Autobahn sei oberste Priorität einzuräumen, so der Landesrat.

Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn sollen künftig nicht nur aus sicherheitstechnischen Gründen, sondern auch aus Gründen des Umweltschutzes und der Gesundheit möglich sein. „Dies war bisher nicht möglich, weil im italienischen Verkehrskodex gar nicht vorgesehen“, erklärt Amtsdirektor Georg Pichler. 

mpi

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