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A22: Konzessionserneuerung in Sicht

Das Thema Konzessionserneuerung für die Brennerautobahn steht morgen (6. August) im Regierungspalast in Rom auf der Agenda. Im Vorfeld haben sich heute (5. August) in Trient die öffentlichen Teilhaber der Brennerautobahn AG getroffen. "Ziel ist die Konzessionserneuerung über eine öffentliche Inhouse-Gesellschaft", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

In Trient sind heute die öffentlichen Teilhaber der Brennerautobahn AG zusammengekommen - Foto: Presseamt Trentino/Marco Pontoni

Morgen wird die Regierung in Rom den öffentlichen Teilhabern der Brennerautobahn AG den Entwurf einer Vereinbarung unterbreiten, welche die Zuweisung der Konzession an eine Inhouse-Gesellschaft vorsieht. Dieser Vorschlag ist das Ergebnis harter und langer Verhandlungen, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher: "Mit der Lösung Inhouse-Gesellschaft ist es uns gelungen einen gangbaren Weg für die langfristge Erteilung der Konzession zu erarbeiten."

Die Konzession könnte bis zum Jahr 2045 vergeben werden. Für eine solche Lösung haben sich heute alle öffentlichen Teilhaber ausgesprochen, nicht zuletzt weil durch die Konzessionserneuerung die 550 Millionen Euro verfügbar werden, die für die Finanzierung des Brenner Basistunnels und der Zulaufstrecken zur Seite gelegt worden sind. Im Hinblick auf das morgige Treffen im Palazzo Chigi zeigt sich Landeshauptmann Kompatscher optimistisch: "Ich bin zuversichtlich, dass die notwendigen Schritte zur Umsetzung nun rasch folgen werden."

jw

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