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Über Fronten, Grenzen und Mythen: Ausstellung im Museum Ladin ab 17. Juli

„1914-1918. Jenseits aller Grenzen. Die Ladiner erzählen ihre Geschichte“ nennt sich die Sonderausstellung, die am Freitag, 17. Juli, im Museum Ladin in St. Martin in Thurn von LR Florian Mussner eröffnet wird.

Der Erste Weltkrieg und die Landesgrenze vor allem in Bezug auf die ladinischen Täler rund um das Sellamassiv werden bei der neuen Sonderausstellung im Museum Ladin Ćiastel de Tor in Sankt Martin in Thurn im Gadertal thematisiert Zudem befasst sich die Ausstellung mit dem Thema der Front, welche die ladinischen Täler durchquerte und trennte, Flüchtlinge und Gefangene in die Ferne trieb, die Gemeinschaft spaltete und das Gebiet radikal veränderte. Und dies nur wenige Jahre nachdem sich die Dolomiten der Welt durch neue Straßen und die Eisenbahn geöffnet hatten und bereits Scharen von Bergsteiger-Touristen kamen, die etwas Wohlstand brachten. Doch 1914 war damit Schluss.

Die Ausstellung „1914-1918. Jenseits aller Grenzen. Die Ladiner erzählen ihre Geschichte" wird am 17. Juli um 18 Uhr im Museum Ladin in St. Martin in Thurn eröffnet. Bei der Eröffnung mit dabei sind Landesrat Florian Mussner, Karin Dalla Torre, Direktorin der  Landesabteilung Museen und Stefan Planker, Direktor des Museum Ladin sowie die Historikerin Luciana Palla, die die wissenschaftliche Recherche der Ausstellung übernommen hatte.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Eröffnung der Ausstellung

am Freitag, 17. Juli 2015, um 18 Uhr

im Museum Ladin, auf Schloss Thurn,

Torstraße 65, in St. Martin in Thurn

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN

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