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Restwassermengen: Kontrollen gewährleistet

Die Kontrollen der Restwassermengen werden von geschultem Forstpersonal laufend durchgeführt: Dies unterstreicht Abteilungsdirektor Paul Profanter.

Damit Fließgewässer ihre natürlichen Funktionen erfüllen können, braucht es unterhalb von Wasserentnahmen ausreichend Wasser in Fluss- und Bachbetten. Die Kontrolle wird regelmäßig von Förstern durchgeführt.

Die Dienststellen im Landesamt für Jagd und Fischerei waren noch unter der vorhergehenden Landesregierung von sieben auf drei reduziert worden. Der Abteilung oblag es, die Arbeiten zum Teil auf die Forststationen zu übertragen, unter anderem die Aufsicht an den  Gewässern und im Besonderen die Kontrollen der Restwassermengen.

Das Amt für Jagd und Fischerei hat Zuständigkeit für die Koordinierung des Jagdwesens, für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien und für die Aufsicht und Kontrolle. Hier gilt es, betont Abteilungsdirektor Paul Profanter, die Forstinspektorate stärker einzubinden als in der Vergangenheit. "Die Befürchtung, dass durch die Abschaffung von vier der sieben Dienststellen die Kontrolle der Restwassermengen und Fließgewässer nicht mehr angemessen  durchgeführt wird, trifft nicht zu", unterstreicht Abteilungsdirektor Profanter, "im Gegenteil: diese Aufgaben werden über Einbindung  der  Forststationen sogar verstärkt wahrgenommen. So konnten etwa im vergangenen Jahr im Pustertal durch geschultes Personal der Forststationen weit mehr Wasserableitungen als früher kontrolliert werden. Heute stehen auch mehr Kontrollgeräte als früher zur Verfügung, die von den Mitarbeitern der Forststationen sehr stark genutzt werden."

Als Anlaufstellen für Jäger und Fischer vor Ort stehen heute sowohl die Forstinspektorate und die Forststationen wie auch die verbliebenen drei Dienststellen - West (Meran), Mitte (Bozen) und Ost (Puster- und Wipptal) - des Amtes für Jagd und Fischerei zur Verfügung.  

"Die Mitarbeiter der drei verbliebenen Dienststellen für Jagd und Fischerei sind Spezialisten in ihrem Bereich", betont Abteilungsdirektor Profanter, "und sie sind daher Bindeglied zwischen den Dienststellen draußen und dem Amt für Jagd und Fischerei, sie koordinieren gewisse Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem Jagd- und dem Fischereiverband sowie mit den Mitarbeitern der Forststationen". Der allgemeine Dienst muss also draußen abgedeckt sein, die Routinearbeiten müssen vor Ort durchgeführt werden können - bei Problemen hingegen stehen Spezialisten zur Verfügung. Auch hier, schließt Abteilungsdirektor Paul Profanter, soll das Prinzip gelten: "Eng zusammenarbeiten und Synergien nutzen".

mac

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