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Landesregierung stellt Weichen für Landesgesundheitsplan 2016 - 2020

Die Weiterentwicklung und Neuausrichtung der Gesundheitsversorgung und -vorsorge in Südtirol steht im Mittelpunkt des neuen Landesgesundheitsplanes, der in den nächsten Monaten erarbeitet werden soll. Heute (30. Juni) hat Gesundheitslandesrätin Martha Stocker die Südtiroler Landesregierung über den Zeit- und Ablaufplan zur Erstellung des strategischen Dokumentes informiert.

Landesgesundheitsplan: Landesrätin Martha Stocker bei der Vorstellung der Umsetzungsschritte. Foto: LPA/ohn.

Nach der Verabschiedung des Konzeptes zur Gesundheitsversorgung Südtirol 2020 wird mit dem neuen Landesgesundheitsplan ein wichtiges Steuerungsinstrument für die Ausrichtung der Gesundheitsversorgung in Südtirol erarbeitet. „Der neue Landesgesundheitsplan 2016 – 2020 soll ein strategischer Leitfaden für die Koordinierung und Reorganisation der Dienste und Leistungen zum Schutz, zur Förderung und zur Wiederherstellung der Gesundheit sein“, erklärt Landesrätin Stocker. Mitarbeiter im Gesundheitsbereich, Interessensvertretungen und Sozialpartner, aber auch die Patientenvereinigungen, die Gemeinden und die Öffentlichkeit können sich dabei zu verschiedenen Zeitpunkten in die Ausarbeitung des Leitfadens zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens in Südtirol einbringen. "Der Landesgesundheitsplan wird künftig nicht mehr für einen Zeitraum von drei Jahren, sondern fünf erstellt", so Landesrätin Stocker im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung.

Als erster Schritt wird eine Expertengruppe die Grundsätze und Handlungsfelder für eine Reihe von Bereichen wie etwa klinische Neuordnung, Versorgung im Territorium, Prävention und Rehabilitation definieren. Nach Genehmigung dieser Grundinhalte durch die Landesregierung wird mit der Ausarbeitung und Verfeinerung der Konzepte in verschiedenen Arbeitsgruppen begonnen: Mitarbeiter, Interessensvertretungen und Sozialpartner sollen sich dabei etwa im Rahmen von Workshops und Befragungen konkret einbringen können. Innerhalb 2015 sollen die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt und diskutiert werden. Ergänzungsvorschläge der Öffentlichkeit und der Gemeinden werden zudem in den neuen Landesgesundheitsplan eingebaut. "Dieser wird voraussichtlich im Juli, oder spätestens im September in der Landesregierung verabschiedet werden", erklärte Landesrätin Martha Stocker.

LPA

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