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Haus Rainegg: Finanzierungsmodell für Begleitung von Frauen bestätigt

Die Finanzierung der Dienste des Südtiroler Kinderdorfes und insbesondere des Angebotes für alleinerziehende und schwangere Frauen ab 18 Jahren in schwierigen Lebenslagen im Haus Rainegg war Thema eines Treffens zwischen Soziallandesrätin Martha Stocker und einer Delegation des Kinderdorfes mit Obmann Walter Mitterrutzner und Direktor Heinz Senoner.

Die Zukunft des Hauses Rainegg hat Landesrätin Martha Stocker mit Vertretern des Südtiroler Kinderdorfes besprochen.

Das Südtiroler Kinderdorf begleitet nicht nur Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen, sondern bietet im Haus Rainegg auch alleinerziehenden Frauen und werdenden Müttern in Situationen der Trennung, bei Konflikten in der Familie, gesundheitlichen Problemen und nach traumatischen Erfahrungen eine Hilfe. Ziel der Einrichtung ist dabei, Frauen auf dem Weg in eine stabile Lebenssituation zu begleiten und ihre Kinder zu stärken.

Um die Zukunft dieses Projektes ging es bei einer Aussprache zwischen einer Delegation des Südtiroler Kinderdorfes um Obmann Mitterrutzner und Direktor Senoner mit Landesrätin Stocker. "Dabei konnten wir das bisherige Finanzierungsmodell für Begleitung von Frauen im Haus Rainegg bestätigen", erklärt die Soziallandesrätin. Stocker erinnerte zudem daran, dass in einem gemeinsamen Projekt unter der Federführung des Landesamtes für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion derzeit intensiv an einem Konzept zu einer verbesserten Koordinierung der Hilfsangebote für sogenannte "Frühe Hilfen" für Eltern und Kinder ab dem Beginn der Schwangerschaft bis zu drei Jahren gearbeitet werde. In dieses Projekt, welches in Kooperation mit dem Forum Prävention durchgeführt wird, seien unter anderem die Pflegedirektion des Sanitätsbetriebes, die Landesfachhochschule Claudiana, die Landesfamilienagentur, die Koordinierungsstelle für Integration sowie die Fakultät für Bildungswissenschaften an der Freien Universität Bozen eingebunden. Diese Forschungsergebnisse sollen bis Juni 2016 vorliegen, wobei im Laufe des Projektes auch weitere Best-Practice-Modelle auf Landesebene – wie etwa jenes des Südtiroler Kinderdorfes – erhoben werden.

mp

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