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Volkskundemuseum: Führung durch die neue Ausstellung „Höfe ohne Männer"

Was bedeutete der Erste Weltkrieg für die daheimgebliebenen Frauen im ländlichen Tirol? Dieser Frage geht die neue Sonderausstellung „Höfe ohne Männer. Frauenalltag im Ersten Weltkrieg“ im Südtiroler Volkskundemuseum nach. Am Samstag, 13. Juni, führt Kuratorin Brigitte Strauß durch die Ausstellung.

Vier Frauen mit Pfluggespann im Sonntagsgewand, Steinhaus im Ahrntal um das Jahr 1917 (FOTO: Hans Rieder)

Bei einer rund einstündigen Führung durch die neue Sonderausstellung „Höfe ohne Männer. Frauenalltag im Ersten Weltkrieg" im Südtiroler Volkskundemuseum in Dietenheim bei Bruneck erklärt Kuratorin Brigitte Strauß, wie die Frauen im ländlichen Tirol den Alltag in Kriegszeiten, also unter besonders schweren Bedingungen, bewältigen. In den Jahren zwischen 1914 und 1918 waren viele von ihnen auf ihren Bauernhöfen auf sich gestellt. Auf ihren Schultern lastete die Verantwortung für das Überleben der Familie und des bäuerlichen Betriebes. Gleichzeitig unterlagen Frauen einer starken sozialen Kontrolle. Ihre Lebensweise wurde genau beobachtet und in Presse und Öffentlichkeit teils scharf kommentiert.

Die Führung findet am Samstag, 13. Juni,  um 14 Uhr statt. Der Eintritt ins Museum kostet sechs Euro, die Teilnahme an der Führung weitere drei Euro.

Die neue Sonderausstellung kann bis 31. Oktober 2015 besichtigt werden.

Informationen zur Sonderausstellung, den Öffnungszeiten und weiteren Veranstaltungen des Volkskundemuseums sind im Web unter http://www.volkskundemuseum.it/ zu finden.

SAN

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