Verschiedenes | 30.04.2003 | 12:40

Studie über Frauen in den Alpenländern wird am 7. Mai vorgestellt

LPA - Wie leben die Frauen in den Alpenländern? Was arbeiten sie? Welche Ausbildung haben sie? Wichtige Aufschlüsse über die Situation der rund 17,8 Millionen Frauen im Alpenraum gibt eine Studie, welche die elf Arge-Alp Länder, zu denen auch Südtirol gehört, ausarbeiten haben lassen. Die Ergebnisse der Erhebung werden am Mittwoch nächster Woche, 7. Mai, im Beisein von Landeshauptmann Luis Durnwalder im Innenhof des Palais Widmann in Bozen vorgestellt.

Bei der 31. Konferenz der Arge-Alp 2000 in Locarno haben die Regierungschefs, unter der Federführung des Landes Südtirol, erstmals beschlossen, eine gemeinsame Studie über die rechtliche und tatsächliche Situation der Frau in den Arge-Alp-Ländern in Auftrag zu geben. „Diese Studie ist ein wichtiger Schritt hin zur Entwicklung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit, auch im Bereich Chancengleichheit zwischen Frau und Mann“, so Landeshauptmann Durnwalder. In zwei Fragebogenaktionen wurde in den Jahren 2001 und 2002 die Situation von Frauen in ihren verschiedenen Lebensphasen und in ihren unterschiedlichen Lebenslagen erfasst. Die Erhebung gibt auch Auskunft über die Gleichstellungsinstitutionen in den Arge-Alp-Ländern und ihre Tätigkeiten sowie über besonders gelungene Projekte und die geltenden Gleichstellungsgesetze.
Neben Landeshauptmann Durnwalder und der Vertreterin des Frauenreferats des Bundesland Tirol, Elisabeth Stögerer Schwaz, werden auch die Projektleiterin, Erna Appelt, und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Monika Jarosch und Klaudia Resch bei der Präsentation der Ergebnisse anwesend sein.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Vorstellung der Arge-Alp-Frauenstudie

am Mittwoch, 7. Mai 2003, um 17 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann, Crispistraße 3, in Bozen

teilzunehmen und darüber zu berichten.

SAN