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Landesrat Schuler setzt sich in Rom gegen Nachteile für Berggebiete ein

Änderungen zu Details bezüglich der Betriebsprämie: Diese hat Agrarlandesrat Arnold Schuler heute (4. Juni) bei der Sitzung der Landwirtschaftskommission in Rom mit seinen Amtskollegen des Alpenbogens besprochen.

Mehrere Tagesordnungspunkte wurden heute in der Sitzung der Landwirtschaftskommission in Rom diskutiert, besonders interessant war der erste zur Betriebsprämie in der ersten Säule der Agrarreform: In zwei interpretierenden Rundschreiben des Ministers sind nämlich Punkte enthalten, die für Berggebiete von Nachteil sind.

Das ist in erster Linie der Mindest-Großvieheinheit-Besatz, der zwar für Weidegebiete in der Ebene und im Apennin passt, aber in Berggebieten viel zu hoch ist. Ein zweites Problem sind die neuen Voraussetzungen für die gekoppelte Milchkuhprämie, die nicht mehr die Eintragung in das Herdenbuch oder die Milchleistungskontrolle sind, sondern Mindestparameter für Qualität wie Eiweißzahl, Zellzahl und Keimzahl. Vor allem der Mindesteiweißgehalt von 3,20 Prozent ist besonders für ein Berggebiet und auch für bestimmte Rassen wie etwa das Grauvieh viel zu hoch. Hier fordert Landesrat Schuler mit seinen Amtskollegen des Alpenbogens vom Piemont bis zum Friaul Änderungen von Landwirtschaftsminister Maurizio Martina.

Die heutige Sitzung leitete der Trentiner Landesrat Michele Dallapiccola, weil der bisherige Vorsitzende der Landwirtschaftskommission Fabrizio Nardoni aus Apulien bei den Wahlen am Sonntag den Sprung in den Regionalrat nicht mehr geschafft hat.

mac

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