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Mehr Sozialarbeit in Unternehmen erhöht die Gewinne
LPA - Jedes private und öffentliche Unternehmen ist verantwortlich für das geistige und körperliche Wohl seiner Belegschaft. Es zahlt sich aus, dieser Fürsorge gerecht zu werden. Wie eine betriebliche Sozialarbeit funktioniert, zeigen Experten am Donnerstag, 15. Mai 2003, bei der Tagung „Soziale Verantwortung von und in Unternehmen“ in Bozen. Südtirol kann in diesem Bereich auf einige „Gute Beispiele“ verweisen, die vorgestellt werden. Organisiert wird die Tagung von der Landesabteilung Sozialwesen und der Südtiroler Handelskammer.
Besonders in kleinen und mittelständischen Betrieben, wie es sie in Südtirol gibt, ist die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sehr eng mit der körperlichen und seelischen Gesundheit bzw. mit der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter verbunden. Alltagsprobleme wie Schwierigkeiten in der Familie, langwierige Erkrankungen, Streitigkeiten unter den Mitarbeitern und die Verschiebung der Altersstruktur haben Einfluss auf den Betrieb. Betriebliche Sozialarbeit sorgt dafür, dass menschliche Probleme nicht zu betrieblichen Störungen führen. Soziale Brennpunkte werden rechtzeitig erkannt und durch Hilfsmassnahmen entschärft. Diese Sozialarbeit ist nicht nur für die Mitarbeiter von Nutzem sondern auch für die Betriebe. Die Mitarbeiter sind bereit mehr zu leisten. Die Fehlzeiten vermindern sich. Das Arbeitklima wird besser und damit steigt auch die Loyalität der Mitarbeiter dem Betrieb gegenüber. Ein professionelles Beratungsangebot für die Belegschaft der Betriebe hilft, Probleme schnell zu lösen und Belastungssituationen zu entschärfen.Über eine solche Beratung, über Möglichkeiten der Sozialarbeit, über gelungene Beispiele und über die entsprechende Richtlinie der EU-Kommission vom Juli 2002 geht es in der Tagung am 15. Mai. Experten aus Italien, Deutschland und Südtirol werden ihre konkreten Erfahrungen aus Betrieben in Südtirol einbringen.
Die Tagung läuft von 9 bis 13 Uhr in der Aula Magna der Lehranstalt für Wirtschaft, Tourismus und Soziales „R. Gasteiner“, Roenstraße 12, in Bozen.
Für weitere Informationen und zur Anmeldung können sich interessierte an die Landesabteilung Sozialwesen - Dienststelle für Personalentwicklung wenden. Die Telefonnummer ist 0471 411527, die Faxnummer 0471 411515 und die E-Mail-Adresse veruska.stampfer@provinz.bz.it.
Organisiert wird die Tagung von der Landesabteilung Sozialwesen in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Handelskammer.
SAN
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