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LR Tommasini und Achammer übergeben Zubau der Lbs "Savoy"

Über zusätzliche neue moderne Räume zum Lernen und Üben in der Praxis können sich die Schüler der Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy“ in Meran freuen. LR Christian Tommasini und LR Philipp Achammer haben heute, 21. Mai, den neuen 23.240 Kubikmeter umfassenden Zubau der Schule den Nutzern übergeben.

Innenansicht des Zubaus der Lbs "Savoy"

„Es gibt eine ungemein große Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Gastgewerbe - der Neubau ist gerade deshalb für die Bildungslandschaft ein großer und wichtiger Schritt nach vorn", unterstrich Bildungslandesrat Achammer bei der Übergabe der neuen Räume an die Schulgemeinschaft. Im laufenden Schuljahr besuchen 281 Lehrlinge die Schule. Das bedeutet einen Zuwachs von 25 Prozent in den vergangenen fünf Jahren. Im kommenden Schuljahr sind  510 Vollzeitschüler eingeschrieben, was einen Zuwachs von 20 Prozent in den vergangenen fünf Jahren ausmacht.

„Mit einer Investition von 15,3 Millionen Euro hat das Land die Schule zu einer mit modernen Bildungseinrichtung gemacht, die eine optimale Ausbildung im Gastgewerbe anbieten kann", sagte Bautenlandesrat Tommasini. Gerade, weil der Tourismus ein wichtiges Standbein der Südtirol Wirtschaft sei, müsse Ausbildung auf höchstem Niveau angeboten werden, so Tommasini. Landesrat Achammer hob hervor, dass die Schule mit den neuen Räumen und Einrichtungen noch mehr handlungsorientierten Unterricht anbieten könne.

Das Projekt für die Erweiterung der Landesberufsschule "Savoy" in Meran ging 2005 als Siegerprojekt eines vom Bautenressorts ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes auf EU-Ebene hervor. Das Erweiterungsgebäude umfasst rund 22.491 Kubikmeter mit fünf oberirdischen und zwei unterirdischen Geschoßen und steht in unmittelbarer Nähe zum denkmalgeschützten Bestandsgebäude und zu den historischen Stadtvillen. Neben dem vielgestaltigen denkmalgeschützten Gebäude des alten „Savoy" und in der relativ beengten Grundstückssituation wurde der Zubau nach den Plänen von Helmut Stifter und Angelika Bachmann ein formal sehr zurückhaltender Baukörper. Der Zubau lehnt sich vom bestehenden „Savoy" weg und wird überirdisch nur mit einem leichten, transparenten Steg im 2. Obergeschoß mit dem Bestand verbunden. Die schrägen Fassadenflächen interpretieren die umliegenden Mansardendächer neu.

Auf zwei Untergeschossen und fünf Obergeschossen beherbergt der Zubau zwölf Klassen, zwei Lehrküchen, eine Patisserie, zwei Speisesäle, eine Lehrbar, eine Produktionsküche, eine Schauküche sowie Verwaltungs- und Spezialräume. Zur Schule gehört auch eine Garage mit 28 Stellplätzen. Das gesamte Areal ist somit autofrei und kann als Park dienen. Die Außen- und Dachflächen des monolithischen Gebäudes haben eine putzähnliche Ortbetonfassade.

SAN

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