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Fischsterben im Plauser Graben: Landesrat Schuler fordert Aufklärung

Nachdem Mitte April im Plauser Graben verendete Fische gefunden worden waren, wurden vom Amt für Jagd und Fischerei im Auftrag von Landesrat Schuler Wasserproben und Fische entnommen und zur Untersuchung eingeschickt. Nach der Auswertung der Ergebnisse steht heute (21. Mai) fest, dass die Proben sehr hohe Mengen an Chlorpyrifos enthalten.

Die Analysen wurden vom Institut für Tierseuchen und dem Labor für Wasseranalysen durchgeführt und dem Amt für Jagd und Fischerei zur Verfügung gestellt. Die Konzentration von Chlorpyrifos, die jetzt nachgewiesen wurde, ist sehr hoch. Dieses Insektizid ist als giftig und umweltgefährlich, vor allem für die Fische, eingestuft. Mit der gängigen und gewissenhaften Verwendung von Pflanzenschutzmitteln kann eine solch hohe Konzentration nicht erreicht werden.

"Da jetzt feststeht, dass das Mittel in großen Mengen nachgewiesen wurde, ist von einem grob fahrlässigen Umgang mit diesem Mittel oder einer bewussten Vergiftung auszugehen", stellt Landesrat Arnold Schuler fest. Er will eine uneingeschränkte Aufklärung dieses Falles und hat deshalb Proben und Dokumente unverzüglich an die Staatsanwaltschaft weiterleiten lassen.

mac

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