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LRin Gnecchi: Arbeitsvermittlung der Einwanderer soll dem Land zustehen
LPA - Arbeitslandsrätin Luisa Gnecchi und der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn, sind heute in Rom mit dem leitenden Präfekten des Innenministeriums, Pierluigi Maliozzi, zusammengetroffen. Wichtiges Thema war die Einführung des Einheitsschalters, wie er in der Durchführungsordnung zum Einwanderungsgesetz vorgesehen ist.
Das Reglement zum Einwanderungsgesetz war heute in Rom zentrales Thema einer Aussprache von Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi und Abteilungsdirektor Sinn mit dem Präfekten Pierluigi Maliozzi. Im Mittelpunkt stand dabei der so genannte Einheitsschalter, der auf gesamtstaatlicher Ebene in den Regionen von den Präfekten, in Südtirol also vom Regierungskommissariat, eingerichtet werden soll. Landesrätin Gnecchi hat in diesem Zusammenhang auf die besondere Situation Südtirols hingewiesen. Insbesondere betonte sie, dass die Arbeitsvermittlung in jeder Hinsicht dem Land übertragen worden ist. Dieser Tatsache sollte auch Rechnung getragen werden, forderte Gnecchi. Abteilungsdirektor Sinn wies im Gespräch mit Maliozzi darauf hin, dass nach Südtirol sehr viele saisonale Arbeitnehmer kommen würden und es somit einen Massenansturm innerhalb kurzer Zeit zu bewältigen gäbe.Der Einheitsschalter sollte also bei der Landesverwaltung errichtet werden, so der Wunsch von Landesrätin Gnecchi und Abteilungsdirektor Sinn an den Präfekten Maliozzi. Dieser sicherte zu, sich dieser Thematik anzunehmen und mit Landesrätin Gnecchi in Kontakt zu bleiben. Sobald die Regionen zum diesem Reglement angehört werden, werde den Belangen der Regionen mit Sonderstatut Rechnung getragen, versicherte Maliozzi.
SAN
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