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Südtiroler Bürgernetz als drittbeste Website Italiens ausgezeichnet
LPA - Einen beachtlichen Erfolg konnte das Südtiroler Bürgernetz unter www.provinz.bz.it kürzlich verzeichnen. In einem gesamtstaatlichen Vergleich der Webangebote aller Provinzen wurde das Südtiroler Bürgernetz von der Zeitschrift "Labitalia" an die dritte Stelle gereiht. "Für uns ist dies ein Ansporn, weiter in Richtung Bürgernähe zu arbeiten und verstärkt Informationen und Dienstleistungen ins Netz zu stellen", freut sich Informatiklandesrat Michl Laimer.
Die Erneuerung des Südtiroler Bürgernetzes in Gestaltung und Inhalt findet ein positives Echo: Die Fachzeitschrift "Labitalia", welche die Verbreitung der neuen Technologien in der öffentlichen Verwaltung beobachtet, veröffentlicht in regelmäßigen Zeitabständen eine Rangordnung der besten Websites aller Provinzen Italiens. In der jüngsten Märzausgabe schaffte das Südtiroler Bürgernetz unter den zehn besten Angeboten den Sprung vom 6. auf den 3. Platz. „Dies bestätigt einmal mehr die Richtigkeit des Angebotes und der redaktionellen Linie bei der Überarbeitung der Seiten“, so Landesrat Laimer.Das Südtiroler Portal erfreut sich aber nicht nur weiter steigender Wertschätzung von Fachzeitschriften, sondern auch jener des Zielpublikums. In den letzten Jahren stieg die Zahl der Besucher kontinuierlich an. So stieg die Besucherzahl vom ersten Trimester 2001 mit 970.534 auf über anderthalb Millionen (1.587.153) Besucher im ersten Trimester 2003. „Diese Zahlen bestätigen, dass die angebotenen Informationen und Dienste von konkretem Nutzen für Bürger und Betriebe sind. Einige von Ihnen – wie etwa der Wetter- und Lawinenbericht, Verkehrsinformationen und die Arbeitsbörse - stehen sowohl bei Einheimischen als auch bei Nutzern außerhalb Südtirols sehr hoch im Kurs“, betont LR Laimer.
Das Angebot des Bürgernetzes geht aber deutlich über diese Beispiele hinaus und berührt sehr viele Bereiche des täglichen Lebens. In den letzten Tagen konnte man beispielsweise live verfolgen, wie sich die Luftwerte in Südtirols Städten verändert haben und welche Verkehrsbeschränkungen daraufhin verfügt wurden. Weitere Beispiele sind die Bibliothekskataloge der größeren Bibliotheken, die Sammlung der Landesgesetze, die Online-Kartografie mit den Bauleitplänen oder auch das umfangreiche Angebot an Weiterbildungskursen mit Einschreibemöglichkeit.
Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Mitbürger mit Behinderungen gerichtet. Erst vor kurzem wurden einige Bereiche des Bürgernetzes freigeschaltet, die nach internationalen Kriterien für Blinde und Sehbehinderte den bestmöglichen Zugang garantieren. Sie sind unter der Adresse wai.provinz.bz.it erreichbar.
„Die öffentliche Verwaltung vollzieht mit dem Bürgernetz einen bedeutenden Schritt hin zur Informationsgesellschaft, indem sie den Bürgern und Betrieben mit den neuen Technologien die Kommunikation und den Informationsaustausch wesentlich erleichtert“, erklärt Landesrat Laimer. Bis heute habe sich das Südtiroler Bürgernetz stets positiv im gesamtstaatlichen und internationalen Rahmen hervorgetan, so der Landesrat.
bch
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