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Hochwasserschutz für den Tartscherbach in Glurns

Im Rahmen des von der EU geförderten Projektes "EtschDialog Oberer Vinschgau" wurde in den Jahren 2009 und 2010 auch der Tartscherbach auf Wassergefahren untersucht. Im vergangenen Jahr wurden von der Landesabteilung Wasserschutzbauten Maßnahmen für die Verringerung der Gefahrensituation analysiert. Nun liegt ein Gefahrenzonenplan vor.

Im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen wird auch die Vegetation an den Ufern des Tartscherbaches in Glurns gerodet und ersetzt.

Ein Gesamtprojekt sieht den Schutz  durch die Anpassung des Abflussquerschnittes und Instandsetzung der Künette von der Eisenbahnunterführung zur Staatsstraße vor. Im Falle eines Hochwassers soll durch diese Maßnahmen die Gefahr verringert werden, dass der Tartscherbach wieder die Staatsstraße in die Schweiz oder den Campingplatz "Gloria Vallis" und Kulturgüter überflutet.

Anfang Februar haben die Arbeiten für die Umsetzung des ersten Bauloses an der Talseite der Eisenbahnstrecke begonnen, dessen Finanzierung rund 200.000 Euro beträgt. Dabei wird die einsturzgefährdete Künette bis auf rund hundert Meter abgebrochen und eine neue in Mischmauerwerk errichtet, wobei Querschnitts-Verengungen beseitigt werden.

Im Zuge der etwa drei Monate laufenden Arbeiten ist auch die Entfernung der Vegetation an den Ufern notwendig. Nach Beendigung der Bauarbeiten soll mit der Pflanzung von einheimischen Gehölzarten an der orographisch rechten Bachseite begonnen werden.

Für die Fertigstellung der gesamten Maßnahmen sind weitere Baulose nötig, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

mac

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