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Mehr Südtiroler nutzen eGovernment

Über ein Fünftel der Bevölkerung Südtirols und ein gutes Drittel der aktiven Internetnutzenden ist 2014 auf digitalem Weg mit der öffentlichen Verwaltung in Kontakt getreten, hat Informationen auf Webseiten eingeholt oder Online-Dienste genutzt. Diese Zahlen gehen aus der Erhebung über die Internetnutzung hervor, die das Landesstatistikinstitut ASTAT jährlich durchführt.

Informatiklandesrätin Waltraud Deeg spricht von einem positiven Trend: "Dass immer mehr Südtirolerinnen  und Südtiroler die digitalen Dienste und Webseiten der Verwaltung nutzen, ist erfreulich, denn beide Seiten sparen dadurch Zeit und Geld." Luft nach oben gebe es dennoch: "Wir wollen die Online-Dienste der Verwaltung weiter ausbauen und die Bürger und Unternehmen ermutigen, sie noch stärker zu nutzen", so die Landesrätin. Um Zugangshürden abzubauen und die Anwendung des eGovernments zu fördern, habe man kürzlich neue Maßnahmen auf den Weg gebracht.

"Eine spürbare Vereinfachung versprechen wir uns von der einfacheren Aktivierung der Bürgerkarte ab 7. April, mit der gleichzeitig auch das Bürgerkonto freigeschaltet wird. Damit reichen künftig Benutzername und Passwort, um auf digitalem Weg mit Gemeinde- und Landesverwaltung zu kommunizieren und Dokumente auszutauschen", so IT-Landesrätin Deeg. Das Bürgerkonto soll dann schrittweise ausgebaut und um attraktive Dienste und nützliche Anwendungen bereichert werden.

Auch der Webauftritt der Landesverwaltung werde schrittweise überarbeitet und nutzerfreundlicher gestaltet. Derzeit sei die Umstellung auf die neue Internet-Adresse (www.provinz.bz.it/) mit der neuen Einstiegsseite in der Onlineschaltung. "Die Inhalte wurden nach Themen gegliedert, die Suchfunktion stark optimiert und die Seiten auch für die Nutzung auf mobilen Endgeräten konzipiert", resümiert die Landesrätin. Dadurch werde die Informationssuche ab morgen, 24. März, auf den Websites der öffentlichen Verwaltung schneller, einfacher und attraktiver. Bereits jetzt nutzen 90.000 Personen das Online-Angebot der Verwaltung. Von der Erneuerung des Webauftritts erwartet sich Landesrätin Deeg weiteren Aufwind, sowohl was die Inanspruchnahme der Online-Dienste angeht, als auch für den gesamten Bereich des eGovernments.

jw

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