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Landesregierung fordert Einhaltung des Proporzes bei Post und Bahn

Wie Landeshauptmann Kompatscher bei der heutigen (17. März) Pressekonferenz in Anschluss an die Sitzung der Landesregierung mitgeteilt hat, wird er bei den zuständigen Stellen in Rom die Einhaltung des Proporzes bei der Post- und Bahnverwaltung einfordern. Außerdem ist eine Klärung über die Zukunft des Postdienstes in Südtirol geplant.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute bei der Pressekonferenz nach der Sitzung der Landesregierung mitgeteilt, dass er bei den Generaldirektionen in Rom sowie bei den zuständigen Stellen der Ministerien intervenieren werde, um die Einhaltung der Proporz- und Zweisprachigkeitsbestimmungen in den Verwaltungen der Post und der Bahn zu fordern. Dies sei im Autonomiestatut festgelegt, und die Nicht-Einhaltung oder Umgehung dieser Bestimmungen hätten auch rechtliche Konsequenzen zur Folge, berichtete Landeshauptmann Kompatscher.

Mit der Postverwaltung beabsichtigt Landeshauptmann Kompatscher außerdem Gespräche über die Zukunft des Postdienstes in Südtirol zu führen, um Klarheit zu schaffen. Trotz mehrerer Schließungen gäbe es derzeit im ganzen Lande noch 130 Postämter. Dies sei im Vergleich zum Bundesland Tirol immer noch eine vergleichsweise große Zahl, da dort von den einst etwa 200 Postämtern heute weniger als 50 übrig geblieben seien, erklärte Landeshauptmann Kompatscher, zugleich seien im Nachbarland aber sogenannte "Postpartnerschaften" mit Geschäften vor Ort aufgebaut worden, die einen Teil der Postdienste übernehmen.

me

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