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Metrobus: Bushaltestelle Untere Gand kann in Kürze angefahren werden

Die baulichen Voraussetzungen sind nun geschaffen, dass der Metrobus zwischen dem Überetsch und Bozen bei der Unteren Gand in St. Michael/Eppan halten kann. „Für einen funktionierenden Metrobus braucht es neben geeigneten Bussen, Vorzugsspuren und einem intelligenten Ampelsystem auch den neuen Anforderungen angepassten Haltestellen, wie es nun jene an der Unteren Gand ist“, so LR Florian Mussner.

In Kürze kann der Metrobus die Haltestelle Untere Gand anfahren (FOTO: LPA)

„Die Haltebucht ist nun so gebaut, dass sie auch von den 18 Meter langen Metrobussen angefahren werden kann", unterstreicht Landesrat Mussner. In rund zwei Monaten Bauzeit wurde unter der Regie des Landesstraßendiensts die neue Haltestelle in Richtung Kaltern errichtet. „Nach den gestern abgeschlossenen Asphaltierungsarbeiten werden nun noch die Markierungs- und Abschlussarbeiten umgesetzt, sodass der Metrobus in Kürze diese Haltestelle anfahren kann", sagt Mussner.

Die Haltestelle Gand ist Teil des sechsten von insgesamt neun Baulosen, in die die Arbeiten zur Schaffung der Infrastruktur für den Metrobus eingeteilt sind. Insgesamt werden zwischen Bozen, Eppan und Kaltern auch 2,4 Kilometer an Vorzugsspuren geschaffen, davon 2,1 Kilometer in Richtung Bozen.

„Ziel ist es, mit den Vorzugsspuren die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Fahrzeit zu verringern", erklärt Ressortdirektor Valentino Pagani. Durch die neu errichtete Infrastruktur sollen laut Pagani zudem möglichst viele Bürger überzeugt werden, vom Auto auf den Bus umzusteigen.

Heute haben laut Landesrat Mussner auch die Arbeiten für den bergseitigen 260 Meter langen Fußgängerweg zur Anbindung der Wohnbauzone Untere Gand und der dortigen Strukturen an den Personennahverkehr begonnen. „Damit wollen wir die Sicherheit für die Busnutzer, die derzeit längs der Straße unterwegs sind, erhöhen", betont Mussner. Die Errichtung dieser Gehwehverbindung wird im Zuge des Gesamtprojektes Metrobus (Baulos 6) errichtet, welches unter der Gesamtkoordination der Landesabteilung Mobilität in Zusammenarbeit mit den Landesabteilungen Tiefbau und Straßendienst umgesetzt wird.

SAN

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