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Sarntaler Straße: Ausbau geht weiter

Schritt für Schritt schreitet der Ausbau des ersten Abschnitts der Sarntaler Straße voran: Nachdem die beiden neuen Tunnels errichtet sind, gilt es nun, sie auszukleiden und für den Einbau der technischen Anlagen zu sorgen. Die Arbeitsübergabe beziehungsweise die Ausschreibung stehen an. "Wir möchten den Straßenabschnitt bis Sommer 2016 fertigstellen", sagt Bautenlandesrat Christian Tommasini.

Der neue Tunnel Nr. 1 der Sarntaler Straße: nun stehen Fertigungsarbeiten und der Einbau der technischen Anlagen an - Foto: LPA/Abteilung Tiefbau

Seit Mai 2012 ist das Land im Eingangsbereich des Sarntals an der Arbeit, um das erste Teilstück der Sarntaler Straße zwischen Kilometer drei und 7,8 sicherer zu gestalten. Gebaut wird an einem neuen Straßenabschnitt mit zwei Tunnels, der das bisherige Teilstück mit seinen 15 Tunnels ersetzen soll. Die beiden neuen Tunnels von 1520 beziehungsweise 2000 Meter Länge mit ihren drei beziehungsweise fünf Fluchtwegen stehen bereits. Erbaut wurden sie im Auftrag des Landes vom "Ständigen Konsortium Bauunternehmen Südtirol GmbH - Conbau". Nun sollen sie ausgekleidet und fertiggestellt werden.

Die entsprechende Baustelle wird am kommenden Montag (16. März) an das Bauunternehmen Oberosler AG übergeben, das sich diesen Landesbauauftrag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung gesichert hatte. Der 14,2 Millionen Euro schwere Auftrag umfasst neben den Arbeiten an den beiden Tunnels auch jene an dem 180 Meter langen, offenen Straßenabschnitt bei der Schottergrube "Goldegg", der die zwei Tunnels verbindet. Bautenlandesrat Tommasini freut sich darüber, "dass dieses vorrangige Straßenbauprojekt plangemäß fortschreitet". "Fast 1500 Personen pendeln täglich aus dem Sarntal in die Landeshauptstadt", so der Landesrat, "ihnen wollen wir eine gute, schnelle und sichere Anbindung garantieren."

Parallel wird schon der nächste Schritt vorbereitet, nämlich die Ausschreibung, über welche die Einbauarbeiten für die technischen Anlagen vergeben werden sollen. Dabei handelt es sich um einen 13-Millionen-Euro-Auftrag. "Voraussichtlich um Ostern werden wir die Ausschreibung für die technischen Anlagen veröffentlichen", kündigt der Direktor im Amt für Straßenbau Mitte Süd, Maurizio Mazagg, an, so dass die Arbeiten im Herbst aufgenommen werden könnten.

"Sofern alles nach Plan verläuft, kann der neue Straßenabschnitt im Sommer 2016 den Verkehrsteilnehmenden übergeben werden", so Bautenlandesrat Tommasini. Die Kosten für den Ausbau dieses ersten, geländemäßig besonders schwierigen Teilstückes werden sich auf rund 68 Millionen Euro belaufen.

jw

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