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Drei Seminare im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen

Zu Systemischer Beziehungsarbeit, Achtsamkeit und Empathie in der Erziehung sowie zu den ethischen Prinzipien in der sozialen Arbeit organisiert die Lichtenburg in Nals in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Personalentwicklung in der Landesabteilung Sozialwesen im März Seminare. Gedacht sind die Seminare für Mitarbeitende im Bereich Familie sowie im Sozial- und Gesundheitswesen.

„Achtsamkeit und Empathie in der Erziehung. Ganz bei sich und doch beim Anderen" nennt sich ein Seminar, das am 11. und 12. März in der Lichtenburg in Nals angeboten wird. Die Teilnehmenden lernen dabei die Fähigkeiten von Kindern zu fördern, sich in andere hineinzuversetzen und ihre eigenen sozialen Kompetenzen zu stärken. Sie erarbeiten die Grundlagen der Empathie-Entwicklung und haben so die Möglichkeiten Achtsamkeit und Beziehungskompetenz in der erzieherischen Arbeit zu integrieren. Das Seminar läuft von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr. Referent ist Robert Menges. Gedacht ist das Seminar für Sozialpädagoginnen, Sozialassistentinnen, Pädagoginnen, Pädagoginnen, Psychologinnen sowie Mitarbeiterinnen in Einrichtungen für Minderjährige, in der Sozialpädagogischen Grundbetreuung und in Familienberatungsstellen.

Am 24. und 25. März wird in der Lichtenburg in Nals das Seminar „Die ethischen Prinzipien der sozialen Arbeit" angeboten. Führungskräfte müssen in Zukunft vermehrt der Herausforderung zwischen Bedürfnissen Hilfesuchender und Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen. Beim Seminar werden ethnische Grundsätze diskutiert. Der Auftrag der sozialen Arbeit bewegt sich im Spannungsbogen. Einerseits den Notwendigkeiten und Bedürfnissen hilfesuchender Personen nachzukommen, andererseits den zunehmend wirtschaftlich bedingten Anforderungen von Effizienz und Nutzen, gerecht zu werden. Führungskräfte sind auf Grund ihrer inhaltlichen und organisatorischen Verantwortungs- und Vorbildfunktion besonders gefordert. Sie erhalten eine theoretische Einführung in die Diskussion aktueller ethischer Grundbegriffe, Fragestellungen und Arbeitsmodelle der sozialen Arbeit im Kontext einer „postmodernen Gesellschaftsentwicklung". Reflexion der praktischen Anwendung anhand von Praxisbeispielen mit Blickwinkel auf die besondere Herausforderung von Führungskräften. Das Seminar läuft von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr. Referent ist Professor Klaus Garber. Gedacht ist das Seminar für Führungskräfte der mittleren Führungsebene der Sozialdienste (Strukturleiter und Sprengelleiter).

Bei einem weiteren Seminar in der Lichtenburg geht es um das Thema „Systemische Beziehungsarbeit. Chancen, Risiken und Grenzen in der aufsuchenden systemischen Familienhilfe". Vertrauen und Kompetenz sind die Basis für gelingende Beziehungsarbeit in der Sozial- und Familienarbeit. Wie dies gelingen kann, wird beim Seminar gezeigt. Zentrales Anliegen des Seminars ist die gelingende Gestaltung des Beziehungsaufbaus zu Kindern, Jugendlichen, Eltern, Großeltern und sonstigen Personen, die für den systemischen Prozess der Sozial- und Familienarbeit wichtig sind. Kein Familiensystem ist gleich dem anderen und unsere Kenntnis über die Beteiligten ist bei Fallübernahme zumeist eher gering. Doch gerade zu Beginn werden die Weichen für eine gelingende Arbeit mit dem Familiensystem gestellt. Wir widmen uns dem Erstkontakt in der Familie, dem Beziehungsaufbau zu Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Wir arbeiten an unserer Authentizität und Kongruenz. In Kleingruppen gibt es die Möglichkeit zum Austausch über „den sicheren Beratersitz", über Methoden zur Kontextarbeit, zur Auftragsklärung und zur Dreiecksbeziehung Sprengel, Sozialarbeiter und Familie. Das Seminar läuft von 9 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr. Referent ist Michael Hegel. Gedacht ist das Seminar für Sozialassistentinnen, Pädagoginnen, Sozialpädagoginnenn (in Sozialsprengel) sowie Psychologinnen sowie Mitarbeiterinnen von Familienberatungsstellen.

Interessierte können sich unter der Rufnummer 0471 057100 oder der E-Mail-Adresse: bildungshaus@lichtenburg.it zu den Seminaren anmelden. Die Teilnahme kostet jeweils 185 Euro.

Die Seminare werden in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Personalentwicklung in der Landesabteilung Sozialwesen organisiert. Für die Seminare „wurde um ECM- und ECS-Bildungscredits angesucht.

SAN

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