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Geburtenabteilungen: LH Kompatscher und LR Stocker bei Ministerin Lorenzin

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Martha Stocker haben heute (26. Februar) in Rom mit Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin den Spielraum bei der Umsetzung der Richtlinien für die Geburtenabteilungen ausgelotet. "Die Aussprache war konstruktiv; unsere Anliegen werden der zuständigen Kommission unterbreitet. Deren Entscheidung wird Grundlage des weiteren Vorgehens", so Kompatscher.

Aussprache mit Ministerin Lorenzin (dritte von links): LH Ugo Rossi, LRin Donata Borgonovo Re, LRin Martha Stocker, LH Arno Kompatscher und der Abgeordnete Albrecht Plangger. Foto: LPA/Schwienbacher.

Landeshauptmann Kompatscher hat bei der über einstündigen Aussprache mit Ministerin Lorenzin die Situation in Südtirol geschildert, sie auf die geographischen Besonderheiten hingewiesen und erklärt, dass die bislang angewandten organisatorischen Standards an den Kleinkrankenhäusern sehr gute Ergebnisse erbracht hätten. "Ministerin Lorenzin hat uns gegenüber betont, dass über Sicherheitsstandards nicht verhandelt werde, sie hat uns aber auch darauf hingewiesen, dass ein Unterschreiten der 500-Geburten-Schwelle möglich sei, wenn etwa die Distanz zur nächsten Abteilung über 90 Minuten betrage. Außerdem hat sie angedeutet, dass die Unterschreitung der Mindestzahl um wenige Geburten toleriert werde. Natürlich hat Lorenzin aber auch unterstrichen, dass alle anderen Kriterien einzuhalten sind", so Landeshauptmann Kompatscher.

Die Delegation aus Südtirol und dem Trentino, der neben Landeshauptmann Kompatscher, Landesrätin Martha Stocker, die Parlamentarier Hans Berger, Albrecht Plangger, Renate Gebhard, Karl Zeller und Franco Panizza auch der Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi und die Gesundheitslandesrätin Donata Borgonovo Re angehörten, hat bei der Ministerin eine Reihe von Fragen schriftlich deponiert. "Lorenzin hat zugesichert, dass sie die Fragen der zuständigen Kommission unterbreitet. Nach der Prüfung wird man dann genau wissen, welche Spielräume es gibt und was die Grundlage für das weitere Vorgehen sein wird", so Kompatscher.

ohn

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