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Landesregierung genehmigt Programme von NOI, TIS und Fraunhofer

Innovation und Forschung standen im Mittelpunkt der heutigen (24. Februar) Sitzung der Landesregierung. Genehmigt wurden dabei die Abänderung des Raumprogramms für den Technologiepark NOI, das Jahresprogramm des TIS und das Drei-Jahres-Abkommen mit dem Fraunhofer-Institut.

Die Landesregierung hat die Abänderung des Raumprogramms für den Technologiepark in Bozen Süd genehmigt, dessen Bau in wenigen Wochen in Angriff genommen werden soll. Der öffentlich zugängliche Teil des Technologieparks, der künftig die Bezeichnung „NOI“ (Nature of Innovation) tragen wird, wurde aufgrund der festgestellten Bedürfnisse neu festgelegt. So sind jetzt mehr Laboratorien und Büroräume für die öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen sowie eine größere unterirdische Parkfläche vorgesehen.

Der bereitgestellte Betrag für diese Eingriffe beläuft sich auf 15 Millionen Euro. Dazu kommen weitere 900.000 Euro für die Errichtung des vorgesehenen Kinderhorts. „Es handelt sich auf jeden Fall um gut investiertes Geld“, erklärte Landeshauptmann Arno Kompatscher, „da der Technologierpark den Fortschritt in ganz Südtirol ankurbeln wird. Betriebe und Forschungseinrichtungen können dort in einen Dialog treten und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Einzelnen wie auch des gesamten Landes steigern.“

Um Innovation und Forschung ging es auch bei den Abkommen mit dem TIS und dem Fraunhofer-Institut. Genehmigt wurden das Jahresprogramm des TIS im Ausmaß von über 5.700.000 Euro. Das TIS ist unter anderem für die Wissensvermittlung, die Unterstützung bei Unternehmensgründungen, den Aufbau von Netzwerken zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen und die Beratung bei der Produkt- und Prozessentwicklung zuständig.

Das Abkommen mit dem Fraunhofer-Institut, das in Bozen ein eigenes Forschungszentrum eröffnet hat und mit der Freien Universität Bozen, dem TIS, der EURAC und der Laimburg zusammenarbeitet, betrifft hingegen einen Zeitraum von drei Jahren. Der insgesamt vom Land für die Jahre 2015-2018 bereitgestellte Betrag beläuft sich auf 4.900.000 Euro. Das Land erkennt Fraunhofer eine Finanzierung in Höhe von 40 Prozent  der operativen Kosten, von 100 Prozent der Investitionen und von 80 Prozent der Mietspesen an, und zwar unter der Bedingung, dass die Kosten der Forschung gleich hoch oder höher sein müssen als die Finanzierung. Die Förderleistung darf in keinem Fall höher als die Kosten und Investitionen für die Forschungstätigkeit sein.

LPA

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