News / Archiv

News

Wildbachverbauung: Arbeiten am Mareiter Bach beginnen

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Landesabteilung Wasserschutzbauten beginnt in der kommenden Woche mit der Vergrößerung des Durchflussquerschnitts des Mareiter Baches in Mareit.

Arbeiten zum Hochwasserschutz im Mareiter Bach laufen an; im Bild die bestehenden Konsolidierungsperren, die abgesenkt werden, um den hydraulischen Querschnitt zu vergrößern und die Verklausungsgefahr im Bereich der Brücken zu verringern.

Im Zuge der Arbeiten wird das Bachbett zum Teil tiefer gelegt und befestigt; zudem werden einige Uferbereiche, die nicht bereits durch bestehende Dämme gesichert sind, erhöht. Ziel der Verbauung ist es, im Ortskern von Mareit die Verklausungs- bzw. Überschwemmungsgefahr einzudämmen und ein Jahrhunderthochwasser schadlos abzuführen, also die Abflussmenge, die im statistischen Mittel einmal alle 100 Jahre erreicht oder überschritten wird. Das Bauprojekt baut auf Untersuchungen und Simulationsergebnissen eines EU-Projektes auf, das sich Integrales Raumentwicklungskonzept für ausgewählte Projekte des Lebensraumes Wipptal und abgekürzt IREK nennt. Außerdem wird unter der gewässerökologischen Begleitung von des Mitarbeiters der Landesabteilung Wasserschutzbauten Peter Hecher eine Verbesserung des derzeit naturfernen Bachbettes angestrebt.

Gearbeitet wird zwischen der Brücke der Gemeindestraße bei der Feuerwehrhalle Mareit und der Hängebrücke für Fußgänger. "Da eine solche Baustelle immer mit Lärm, Verkehr und auch Staub verbunden ist", erklärt Bauleiter Philipp Walder vom zuständigen Landesamt, "ersuchen wir um Nachsicht und Geduld von Seiten der Bevölkerung für die Dauer der Arbeiten".

mac

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap