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LRin Stocker zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar

Soziale Gerechtigkeit bedeute, dass möglichst alle Menschen über gleiche Chancen verfügen und dafür sei es wichtig, Armut zu verringern, sagt Soziallandesrätin Martha Stocker anlässlich des Welttages für soziale Gerechtigkeit am 20. Februar. Stocker verweist dabei auf die Bemühungen des Landes die Unterschiede der Familien und Einzelnen in Bezug auf Einkommen und Vermögen zu reduzieren.

Gegenwärtig sehe das Land rund 430 Millionen Euro an Direktförderungen für Familien und Einzelne vor, damit sich die Armutsschere nicht zu weit auftue, so Stocker. Die Leistungen des Landes allein können laut Stocker allerdings die Armut nur verringern. Andere Faktoren wie etwa die Lohn- und Steuerpolitik, die Einkommensverteilung und die Sozialversicherungspolitik, die in der Kompetenz des Staates und der Sozialpartner lägen, hätten weit größere Auswirkungen auf die Einkommens- und Vermögensverteilung als die Leistungen des Landes, so Stocker. „Trotzdem versuchen wir mit verschiedenen finanziellen Unterstützungen von den Familiengeldern, über das Pflegegeld und die Stipendien bis hin zur finanziellen Sozialhilfe etwas auszugleichen", sagt die Soziallandesrätin. Die finanziellen Unterstützungen im Sozialbereich betrugen laut Stocker im Jahr 2014 um rund 34 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Hinzu kämen zu den rund 430 Millionen Euro an Direktförderungen noch die Beiträge fürs Wohnen mit etwa 100 Millionen Euro sowie weitere Beiträge für die Arbeitsintegration von Menschen mit Beeinträchtigungen und alle indirekten Unterstützungen und Investitionen, so die Soziallandesrätin.

SAN

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