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LRin Stocker erörtert Potential von Kneipp-Anwendungen im TIS

Kneipp-Anwendungen sind gesundheitsfördernd, im Alltag machbar, kostengünstig und stellen eine Bereicherung für die Tourismusdestination Südtirol dar. So lautet der Grundtenor eines Treffens zwischen Vertretern der Südtiroler Kneipp-Strukturen und LRin Martha Stocker im TIS innovation park. Organisiert wurde das Treffen vom TIS-Cluster Gesundheit & Wellness.

LRin Stocker erörtert das Potential von Kneipp-Anwendungen im TIS

Ziel des Treffens war es, das Kooperationspotential zwischen  Kneippstrukturen untereinander und dem Landesamt für Sport und Gesundheitsförderung sowie dem Südtiroler Kneippverband auszuloten. Vor allem im Hinblick auf die vom 4. bis 6. Juni 2015 in Südtirol erstmals stattfindenden Internationalen Kneippaktionstage ist die Vernetzung all dieser Akteure sinnvoll.

Das Landesamt für Sport und Gesundheitsförderung baut derzeit als Plattform die Zusammenarbeit in verschiedensten Gesundheitsbereichen mit den Organisationen unseres Landes auf und schätzt vor allem den Alltagsnutzen der Kneippanwendungen für die Bevölkerung.

„Die Kneippstrukturen sind für jedermann zugänglich und meist kostenlos. Diese Anwendungen fördern unsere Gesundheit und sollten deshalb von der gesamten Südtiroler Bevölkerung noch mehr genutzt werden", führte Landesrätin Stocker aus. Dieses Nicht-Angewiesen-Sein auf aufwendige Infrastrukturen stelle ein großes Plus für die Kneipp-Anwendungen dar, sagte Landesrätin Stocker.

Dass Kneipp auch einen enormen Nutzen für die Tourismusdestination Südtirol darstellt, beweist im Gegenzug die Pustertaler Gemeinde  Niederdorf, die sich seit Jahren als Kneipp-Erlebnisdorf vermarktet. „Diese Strategie ist eine gute Wahl", unterstreicht Manuela Irsara, Managerin des Cluster Gesundheit & Wellness des TIS, „denn Kneipp-Anwendungen sind für Südtirol ein authentisches Gesundheitsangebot, das neben Wasser auch die Bereiche, Kräuter, Ernährung und Bewegung umfasst". Für Unternehmen im Tourismussektor biete Kneipp also eine unerschöpfliche Quelle für das Schaffen innovativer und authentischer Wohlfühl- und Gesundheitsangebote.

Die Kneipp-Anwendungen gehen übrigens auf den bayerischen Priester Sebastian Kneipp zurück, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die heilbringende Wirkung des Wassers entdeckte. Darauf aufbauend entwickelte Kneipp die Gesundheitsphilosophie, die auf fünf Säulen ruht: Kräuter, Ernährung, Wasser, Bewegung und Lebensordnung.

SAN

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