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Klausner Nordeinfahrt: Am Montag geht’s los
LPA - In Klausen werden am kommenden Montag, 24. März 2003, die ersten Baumaschinen zur Verbreiterung des Straßenknotens der Nordeinfahrt auf der Brennerstaatsstraße auffahren. „Die Arbeiten dienen der Verkehrssicherheit in diesem Bereich und werden in rund 200 Tagen abgeschlossen sein – der Verkehr soll so wenig wie möglich beeinträchtigt werden“, versichert der Landesrat für öffentliche Arbeiten, Florian Mussner.
Über die derzeitige Nordeinfahrt des Städtchens Klausen kann der Verkehr lediglich von Klausen in Richtung Brixen und in die umgekehrte Richtung, jedoch nicht in Richtung Bozen und zurück rollen. Dies soll sich nunmehr ändern. In diesem Straßenabschnitt wird mit Baubeginn am Montag eine plangleiche Kreuzung mit einem Kurvenradius von zwölf Metern entstehen, die auch von LKWs und Bussen befahren werden kann. Neu geregelt wird auch die Zufahrt in die Wohnbauzone St. Josef. Diese Kreuzung soll mit der Nordeinfahrtkreuzung eine Einheit bilden.
„Aus Gründen der Verkehrssicherheit soll die Brennerstaatsstraße um eine zusätzliche Spur verbreitert werden“, kündigt Bautenlandesrat Mussner an. Das Projekt von Siegfried Seehauser sieht vor, die Brennerstaatsstraße zur Bergseite (Säbener Berg) hin zu verlegen. Die Zufahrt nach Klausen wird auf eine halbkreisförmige auf Scheiben gelagerte Brücke über den Eisack verschoben. Der bestehende Fußgänger- und Fahrradweg wird im Bereich der Kreuzung neu angelegt. Die derzeitige Tunnel unter der Kreuzung wird aus diesem Zweck weiter in die Ortschaft hinein verlängert.
„Wir rechnen damit, dass die Arbeiten, die in mehreren Baufasen ablaufen, in rund 200 Tagen erledigt sein werden“, sagt Mussner, der oberste Verantwortliche im Bereich der öffentlichen Arbeiten im Lande. Der Verkehrsfluss soll möglichst wenig beeinträchtigt werden, so Mussner, der die Bürger um Verständnis ersucht.
Die Bauarbeiten führt das Unternehmen P.A.C. AG aus Capo di Ponte (BS) durch.
SAN