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Umweltprämien und Ausgleichszulage für das Jahr 2003
LPA - Die jährlichen Bestätigungsgesuche sowie die Änderungen und neuen Gesuche für die sogenannten Umweltprämien und für die Ausgleichszulage können beim Südtiroler Bauernbund eingereicht werden. Darauf weist der Landesrat für Landwirtschaft, Hans Berger, hin, der gleichzeitig alle interessierten Bauern daran erinnert, dass der Endtermin für die Einreichung der Gesuche am Freitag, 13. Juni 2003, fällig wird.
In Absprache mit dem Landesassessorat für Landwirtschaft hat der Südtiroler Bauernbund all jenen Bauern, welche bereits in den vergangenen Jahren ein Ansuchen vorgelegt haben, ein Schreiben zugesandt, welches eine Einladung zum Sprechtag enthält. Alle Gesuchssteller werden aufgefordert, die vorgeschriebenen Anweisungen genauestens einzuhalten sowie die Fälligkeitstermine strengstens zu beachten. Die Gesuche können ausschließlich bei den Sprechtagen des Südtiroler Bauernbundes eingereicht werden.Bauern, die erstmals um eine dieser Prämien ansuchen möchten, sollten sich einen Termin beim Bezirksbüro des Südtiroler Bauernbundes geben lassen. Für die Ausgleichszulage muss ein neues Gesuch eingereicht werden.
Ab dem heurigen Jahr hat die EU das "Schwarzbraune Bergschaf" als vom Aussterben bedrohte Rasse anerkannt. Somit können die Viehzüchter wieder um die entsprechende Prämie im Sinne des Vorhabens 2 der Maßnahme 13 (Agrarumweltmaßnahmen) ansuchen.
Diejenigen Prämienempfänger, welche in den vorigen Jahren ein Gesuch für die Umweltprämien vorgelegt haben, sind heuer wieder verpflichtet, für das Jahr 2003 ein Bestägigungsgesuch der fünfjährigen Verpflichtung vorzulegen. Die Nichteinreichung der Bestätigung wird nämlich einer Unterbrechung der eingegangenen Verpflichtung gleichgestellt. Dies bringt die Ablehnung des Gesuches und die Notwendigkeit der Rückzahlung eventuell bereits erhaltener Beiträge mit sich.
Nähere Informationen erteilen die Abteilung Landwirtschaft und die Bezirksbüros des Südtiroler Bauernbundes.
VFma