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Hochwasserschutz durch freie Dämme
LPA - Die Verantwortlichen des Sonderbetriebs für Wildbachverbauung ersuchen auch heuer wieder alle Anrainer, die Bannstreifen an den Bächen und Flüssen frei zu halten und die entsprechenden Vorschriften zu beachten. Nur so könne bei Hochwasser rasch und effizient eingegriffen werden, betont der Abteilungsleiter des Sonderbetriebs, Rudolf Pollinger.
In einigen Teilen des Landes gibt es auch heuer wieder Probleme mit der Einhaltung der wasserpolizeilichen Vorschriften. Außerdem wurden an Bachläufen Rohre verlegt. Auch nicht erlaubte Materialablagerungen auf öffentlichem Grund und Bepflanzungen innerhalb des Bannstreifens an Bächen und Flüssen hat haben die Mitarbeiter des Sonderbetriebs für Wildbachverbauung verzeichnet. Bereits seit Jahren versuchen Techniker des Sonderbetriebs der Wildbachverbauung, vor allem die Obstbauern dafür zu sensibilisieren, die vorgeschriebenen Abstände einzuhalten. "Jeder einzelne angrenzende Eigentümer sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen ihm selbst zugute kommt", sagt Rudolf Pollinger, Abteilungsleiter des Sonderbetriebes. Laut Pollinger könne jeder zum Schutz vor Hochwasser beitragen. Denn nur wenn Dämme und Böschungen frei zugänglich sind, können die Mitarbeiter des Zivilschutzes bei Hochwasserereignissen rasch eingreifen und damit die Schäden an Infrastrukturen und Kulturgütern in Grenzen halten. Außerdem sei die freie Durchfahrt für Instandhaltungsmaßnahmen und Verbauungen an Bächen und Flüssen sowie die Pflege der Uferböschungen notwendig, betont Abteilungsdirektor Pollinger.SAN
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