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Fast 30 Prozent mehr an Haushaltmitteln für Freiwilligendienst

Im laufenden Jahr 2015 will die Landesregierung dafür sorgen, dass 330 Personen und damit 120 mehr als im Vorjahr freiwilligen Einsatz leisten können. Sie hat zu diesem Zweck die Haushaltsmittel für den Freiwilligendienst um 28 Prozent auf 1,4 Millionen Euro angehoben: Heute (27. Jänner) genehmigte sie die vom zuständigen Landesamt für Kabinettsangelegenheiten vorgelegte Jahresplanung.

Mehr Möglichkeiten Freiwilligendienst zu leisten, wird es in diesem Jahr in Südtirol geben - Foto: LPA

Fast 210 Personen haben 2014 in Südtirol in unterschiedlicher Form institutionalisierten Freiwilligendienst geleistet. Im Landeszivildienst waren 82 Jugendliche zwischen 18 und 28 Jahren acht bis zwölf Monate engagiert. Freiwilligen Sozialdienst leisteten 47 Erwachsene über 29 Jahre. Zudem waren 78 Schülerinnen und Schüler in den Ferien sechs bis acht Wochen freiwillig im Einsatz. Die Freiwilligen arbeiten während dieser Zeit bei No-Profit-Organisationen und erhalten eine monatliche Vergütung von 300 bis 450 Euro. 

"Da die Nachfrage von beiden Seiten groß ist - sowohl von den Vereinen und Organisationen, als auch von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, die sich für andere und die Gemeinschaft einsetzen wollen - , hat die Landesregierung die Haushaltsmittel im Bereich des Freiwilligendienstes um 28 Prozent auf 1,44 Millionen Euro aufgestockt", so Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der heutigen Dienstagspressekonferenz. Damit können 2015 330 Freiwilligeneinsätze finanziert werden, 120 mehr als im Vorjahr, als eine Reihe von Einsatz-Ansuchen nicht berücksichtigt werden konnte. Besonders knapp waren im Vorjahr die Plätze im Freiwilligen Landeszivildienst, wo 50 Ansuchen abgewiesen werden mussten. In diesem Bereich sollen im laufenden Jahr bis zu 135 Freiwillige tätig sein können. Einen beachtlichen Zuwachs wird es auch bei den erwachsenen Freiwilligen geben, wo neben 50 Verlängerungen zusätzlich 50 neue Freiwillige eingesetzt werden können. Geringfügig - von 78 auf 95 - angehoben wird schließlich die Anzahl der Einsatzplätze für Schülerinnen und Schüler.  

Festgeschrieben sind diese Zahlen in der Jahresplanung der Freiwilligendienste. Auf Vorschlag von Landeshauptmann Arno Kompatscher hat die Landesregierung heute das vom Landesamt für Kabinettsangelegenheiten vorgelegte Planungsdokument genehmigt.

jw

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