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Seminar zu Risiken und Vorteilen der flexiblen Arbeitsverhältnisse
LPA - Um atypische und flexible Arbeitsformen und deren Vor- und Nachteile geht es am Donnerstag, 20. März 2003, bei einem Seminar zu Thema "Risiken und Vorteile der flexiblen Arbeitsverhältnisse" im Widmann Palais in Bozen. Organisiert wird das Seminar vom Netzwerk Frauen-Arbeit und vom Landesbeirat für Chancengleichheit.
In Südtirol arbeiten gut 42,3 Prozent aller arbeitenden Frauen mit einem flexiblen Arbeitsvertrag. Grundsätzlich arbeiten mehr Frauen als Männer mit solchen Verträgen. Nicht selten verdienen Frauen in den atypischen Arbeitsverhältnissen nur sehr wenig. Dazu kommt die Gefahr, dass sie ihre Arbeit sehr schnell verlieren können, weil sie nicht ausreichend abgesichert sind. Auf die Möglichkeiten und Probleme in Zusammenhang mit den flexiblen Arbeitsformen wird im Seminar „Risiken und Vorteile der flexiblen Arbeitsverhältnisse" am kommenden Donnerstag, von 9 bis 13.30 Uhr im Innenhof des Palais Widmann in Bozen genauer eingegangen.
Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi, die Direktorin der Landesabteilung für italienische Berufsbildung, Barbara Repetto Visentini, die Wissenschaftlerinnen Marta Bonetti und Sandra Burchi, sowie Silvia Vogliotti vom Arbeitsförderungsinstitut und Alexandra Spada, die Vizepräsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit werden über dieses Thema referieren.
Das Seminar ist Teil der zehnteiligen Tagungsreihe mit dem Titel „Geschlecht und Kultur", in der das Netzwerk Frauen-Arbeit und der Landesbeirat für Chancengleichheit das komplexe Thema Frauen und Arbeit behandeln. Die Tagungsreihe zielt darauf ab in Südtirol eine entsprechende geschlechterspezifische Kultur zu verbreiten.
Unter der Internetadresse
www.frauen-arbeit.bz.it können sich Interessierte genauer über das Netzwerk Frauen-Arbeit und die Seminarreihe informieren.Das Organisationssekretariat für die Seminare hat die Telefonnummer: 0471 261712, die Faxnummer: 0471 414499 und die E-Mail-Adresse:
rete.dl@tuttopmi.it.SAN
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