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Familienbeirat ernannt

Die Landesregierung hat heute (23. Dezember) den neuen, 19-köpfigen Familienbeirat des Landes ernannt. „Um die Vernetzung mit der Basis zu stärken und den Interessensvertretungen der Familien im Beirat eine stärkere Stimme zu verleihen, wurde die Mitgliederzahl um acht erhöht", so Familielandesrätin Waltraud Deeg.

Der neue Familienbeirat, der die Landesregierung in den nächsten vier Jahren in familienrelevanten Fragen beraten wird, ist ernannt. Auf Vorschlag von Familienlandesrätin Deeg hat die Landesregierung heute die 19 Mitglieder des neuen Gremiums bestellt und gleichzeitig auch Ersatzmitglieder benannt. Das Land Südtirol selbst ist im Beirat durch die Landesrätin für Familie und Verwaltung, Waltraud Deeg, vertreten, die auch den Vorsitz inne hat. Zudem werden der für die Familienagentur zuständige Ressortdirektor Stefan Walder und der Direktor des Deutschen Bildungsressorts, Peter Höllrigl, dem Gremium angehören. Die Sichtweise der Gemeinden werden die Bürgermeisterinnen von Leifers, Liliana Di Fede, und von St. Martin in Passeier, Rosmarie Pamer, einbringen, jene der Wirtschaft Siegfried Rinner, während die vier Gewerkschaftsbünde durch Ulrike Egger vertreten werden.

Die Interessensgruppen entsenden insgesamt neun Mitglieder in den Familienbeirat. Es sind dies Angelika Weichsel Mitterrutzner (KFS), Hansjörg Elsler (Dachverband für Soziales), Helga Mutschlechner Holzer (KVW), Emanuela Garavelli Spitaleri (Associazione Nazionale Famiglie Numerose), Marco Merzi (Upad), Toni Fiung (Familienreferat der Diözese), Irmgard Pörnbacher (Bündnis für Familie) und Martina De Zordo (SJR). Mit drei Mitgliedern sind die Dienststellen für Familien im Beirat vertreten, und zwar mit der Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter, mit Christa Ladurner vom Forum Prävention und Patrizia Vergnano von den Familienberatungsstellen.

Die Familienlandesrätin ist zuversichtlich, dass die Zusammensetzung des Beirates eine ausgewogene Interessensvertretung gewährleiste, auch wenn es nicht möglich sei, allen Organisationen, die im Bereich Familie aktiv sind, einen Sitz im Gremium zu geben. "Der neue und erweiterte Familienbeirat schafft die Voraussetzung für eine optimale Vernetzung mit der Basis, mit den Organisationen des Ehrenamts und mit den kleinen lokalen Vereinen, die von unten gewachsen sind", so Familienlandesrätin Deeg.

Der Familienbeirat des Landes war auf der Grundlage des Landesgesetzes zur Förderung und Unterstützung der Familie (Nr. 8/2013) ins Leben gerufen worden, um die Landesregierung in familienrelevanten Fragen zu beraten. Vorgesehen war ursprünglich ein elfköpfiges Gremium. Mit dem jüngsten Sozialomnibus, der seit kurzem in Kraft ist, wurde die Mitgliederzahl aufgestockt und damit mehr Platz für die Interessensvertretungen von Familien geschaffen. Zudem wurden die Aufgaben des Beirats und der Mitglieder ausgebaut. So gelten die "Mitglieder des Familienbeirates künftig als direkte Ansprechpersonen für Familien", wie es im Gesetz steht.

jw

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