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LRin Deeg zum Welttag der Solidarität am 20. Dezember

Am morgigen Samstag, 20. Dezember, wird weltweit zum neunten Mal der internationale Tag der menschlichen Solidarität begangen. Der Aktionstag soll verdeutlichen, wie wichtig es ist, globale Herausforderungen gemeinsam anzugehen, um die weltweiten Entwicklungsziele zu erreichen. Auf die Rolle der Familie zur Entwicklung menschlicher Solidarität weist in diesem Zusammenhang Landesrätin Deeg hin.

"Global und weltweit als Familie agieren kann nur, wer die grundlegenden Prinzipien von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit auch im kleinen Rahmen lebt“, so LRin Deeg zum Welttag der menschlichen Solidarität - Foto: LPA/Pertl

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, hat Solidarität als eine Notwendigkeit bezeichnet, um die Probleme der komplexen Welt lösen zu können. Solidarität kann dabei als Grundprinzip für menschliches Zusammenleben verstanden werden, bei dem es darum geht, dass sich Individuen einander zugehörig fühlen und entsprechend handeln. Er hat dazu aufgerufen, die Welt als eine große Familie anzusehen, die gemeinsam handelt, um gemeinsame Ziele zu erreicht.

Und genau hier setzt Familienlandesrätin Waltraud Deeg an: "Der Begriff Familie steht für ein Miteinander, für Solidarität, für den Schutz und die Unterstützung der Schwächeren. Die gegenseitige Hilfe und das Eintreten füreinander gehören hier maßgeblich dazu. In der Familie werden soziale Kompetenzen, Hilfsbereitschaft, Empathie grundgelegt und entwickelt."

Familie möglich zu machen, im Kleinen wie im Großen, sei daher eine wichtige Aufgabe. "Global und weltweit als Familie agieren kann nur, wer die  grundlegenden Prinzipien von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit auch im kleinen Rahmen lebt", so die Landesrätin. "Wer am stärksten leidet oder sich am wenigsten zu helfen weiß, bedarf der Hilfe jener, die stärker, wissender oder bessergestellt sind", so Landesrätin Deeg. Ein Vorgehen nach den Prinzipien der menschlichen Solidarität mache Familien, Gemeinschaften und Gesellschaft stark und trage dazu bei, Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten zu beseitigen. "Menschliche Solidarität zu üben und unsere Welt ein klein wenig besser zu machen, ist daher ein Auftrag, den jeder von uns wahrnehmen kann, besonders jetzt in der Weihnachtszeit", so Landesrätin Waltraud Deeg. 

Seinen Ursprung hat der Welttag in der Erklärung zum Millenniumsgipfel 2000. Die Regierungen hatten darin Solidarität als einen der entscheidenden Werte der internationalen Beziehungen des 21. Jahrhunderts definiert. Angesichts der weltweit zunehmenden Armut - bedingt durch Klimawandel, Naturkatastrophen und Konflikte, Unsicherheit in der Nahrungsmittelversorgung oder die Finanz- und Wirtschaftskrise - einerseits, dem ansteigenden Individualismus andererseits, gewinnt der Welttag der menschlichen Solidarität zunehmend an Aktualitätswert.   

jw

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