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Gesundheitsreform: Stocker trifft Vertreter des nichtärzlichen Personals

Zu einem Gespräch über die Reorganisation des Gesundheitswesens und das Personalgesetz hat sich LRin Martha Stocker diese Woche in Bozen mit den Vertretern der Gewerkschaften des nichtärztlichen Personals Nursing UP, AGB, ASGB, SGB und SGK zusammengesetzt. Bei einem „sehr konstruktiven und offenen Gespräch“ legten die Gewerkschaftsvertreter Stocker ihre Anliegen dar.

LRin Stocker im Gespräch mit den Vertretern der Gewerkschaften des nichtärztlichen Personals (FOTO: LPA/Daniel Rabanser)

In punkto Personalgesetz ging es den Gewerkschaftsvertretern vor allem um die Mehrstunden (plus orario) im Gesundheitsdienst, die das nichtärztliche Personal also Pfleger, Techniker usw. leisten müssen. „Wir möchten grundsätzlich eine Gleichbehandlung zwischen den Bereichen", betonte Andreas Dorigoni vom ASGB. Inzwischen sei im Vertrag eine Formulierung eingefügt worden, die den Anliegen des nichtärztlichen Personals entgegen komme, so Stocker. Demnach sollen die Entlohnungen für die verschiedenen Gruppen des nichtärztlichen Personals auf der Ebene der Kollektivverträge und nicht bereits im Gesetz geregelt werden. Die Gewerkschaftsvertreter zeigten sich mit dieser Vorgangsweise einverstanden.

Gesundheitslandesrätin Stocker erläuterte den Gewerkschaftsvertretern die wichtigsten Aspekte der Neuorganisation des Südtiroler Gesundheitswesens und hörte sich deren Vorschläge an. Die Gewerkschaftsvertreter teilten die Ziele der Neuorganisation. Sie erhoffen sich von der Neuorganisation eine Vereinfachung der Verwaltungsabläufe und somit Bürokratieabbau. Landesrätin Stocker lud die Gewerkschaftsvertreter ein, einen Vertreter in die Arbeitsgruppe zur Bearbeitung des Landesgesetzes Nr. 7 entsenden. „Die Gruppe des nichtärztlichen Personals, stellt die höchste Zahl an Mitarbeitern und ist somit eine tragende Säule des Gesundheitswesens und ein wichtiger Partner", sagte Stocker.

Am Gespräch mit LRin Stocker nahmen Massimo Ribetto (Nursing UP), Franz Fiung (Nursing UP), Cristina Masera (AGB), Andreas Dorigoni (ASGB), Stefan Erschbamer (ASGB), Claudio Scrinzi (SGB) und Gianni Valentinelli (SGK) teil.

SAN

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