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Anlaufstelle für Flüchtlinge am Brenner: Keine längerfristige Aufnahme

Das Land wolle den Flüchtlingen am Brenner eine kurzfristige Anlaufstelle zur grundlegenden Unterstützung bieten, eine Einrichtung zur längerfristigen Aufnahme sei nie im Gespräch gewesen: Dies stellt die Sozialabteilung des Landes klar.

Das Angebot des Landes sei als niederschwellige Anlaufstelle konzipiert, die den Flüchtlingen für die Stunden ihres Aufenthalts am Brenner zur Verfügung gestellt werde. "Dies im Sinne der humanitären Verpflichtung, die das Land in Notsituationen hat", heißt es aus der Landesabteilung Sozialwesen. Derzeit sei man dabei, mit den staatlichen und örtlichen Behörden die Details der geplanten Anlaufstelle zu definieren.

Ein Zentrum für eine längerfristige Aufnahme sei indes nie im Gespräch gewesen: "Ein solches hätte auch keinen Sinn, weil es sich bei den Flüchtlingen am Brenner um Personen handelt, die das Landes- und Staatsgebiet so bald wie möglich verlassen wollen", heißt es in der Stellungnahme der Sozialabteilung. Nachdem diese Ausrichtung von Anfang an klar kommuniziert worden sei, kann man in der zuständigen Landesabteilung auch nicht nachvollziehen, warum immer wieder die Möglichkeit einer längerfristigen Aufnahmeeinrichtung am Brenner in den Raum gestellt werde.

chr

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